Torloses Spitzenspiel in Senftenbach

Die Union Ziegelwerk Senftenbach empfing am Samstagnachmittag die Union Peuerbach zum Spitzenspiel der 18. Runde der Bezirksliga West. In diesem Match kreuzten der Tabellenzweite und der Drittplatzierte die Klingen. Während die Senftenbacher auf eigenem Platz seit bereits 22. Oktober 2016 ungeschlagen sind, ist die Beregszaszi-Elf im Frühjahr mit einer noch weißen Weste unterwegs. Die Elf rund um Spielertrainer Martiner Feichtinger musste auch im 30. Heimspiel in Folge keine Niederlage einstecken, Kapitän Jürgen Andessner und Co. kamen übner ein torloses Remis aber nicht hinaus. Nach drei Siegen am Stück teilten die Peuerbacher mit den Gegner binnen Wochenfrist zum zweiten Mal die Punkte.

 

Ereignisarmer erster Durchgang

Rund 200 Besucher bekamen zwei vorsichtig agierende Mannschaften zu sehen, stützte man sich hüben wie drüben auf eine kompakte Defensive. Eine Woche nach einer Pleite in Eggelsberg scheuten die Senftenbacher das Risiko und waren vor allem darauf bedacht, ihre stolze Heimserie zu prolongieren. Demzufolge entwickelte sich ein über weite Strecken ausgeglichenes, jedoch ereignisarmes Spiel. Da die Feichtinger-Elf nur zur einen oder anderen Halbchance kam, konnten die Gäste hinten die Null halten. Nach 45 Minuten ging es torlos in die Pause. 

 

Strasser vergibt Matchball

Auch nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Paschinger tat sich vor beiden Toren nicht allzu viel. Das Spiel war von Taktik geprägt, ließen beide Mannschaften nicht viel zu. In Minute 85 hing die stolze Senftenbacher Heimserie am seidenen Faden. Die Beregszaszi-Elf fuhr einen Konter. Ein Schuss von Istvan Vituska wurde geblock, ehe Manuel Strasser der Ball vor die Füße fiel. Der Peuerbacher setzte das Leder aus kurzer Distanz jedoch am Gehäuse der Heimischen vorbei. Wenig später war Schluss und die Nullnummer amtlich.

Markus Mayr, Sportchef Union Peuerbach:
"Beide Mannschaften wollten nicht verlieren und haben demnach das Risiko gescheut. Es war in Summe ein gerechtes Unentschieden mit dem wir gut leben können. Wir sind im Frühjahr noch ungeschlagen und mit dem bisherigen Verlauf der Rückrunde zufrieden. Auch wenn uns vom Relegationsplatz nur fünf Punkte trennen, schauen wir nur auf uns. Wir wollen unsere Spiele gewinnen und lassen uns überraschen, was am Ende herausspringt".

 

Günter Schlenkrich

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