TSV Utzenaich findet in Eggelsberg aus der Krise

USV Eggelsberg/M.
TSV Utzenaich

Am Samstagnachmittag durften sich die Fans in der Bezirksliga West auf das Aufeinandertreffen zwischen dem USV Raiffeisen Eggelsberg/Moosdorf und dem TSV Raiffeisen Utzenaich freuen. Nach nur einem Punkt aus den letzten beiden Spielen nahmen die Mannen von Coach Mario Messner den ersten Heimsieg ins Visier. Aber auch die Utzenaicher hatten sich nach fünf sieglosen Spielen  und zwei Niederlagen am Stück viel vorgenommen. Nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Yilmaz durften nur die Gäste jubeln, die mit einem hauchdünnen 1:0-Erfolg aus der Krise fanden und den zweiten Auswärtssieg feierten. Die Eggelsberger hingegen konnten auf eigener Anlage auch im vierten Anlauf keinen "Dreier" einfahren.


Ereignisarmer und torloser erster Durchgang

Vor rund 150 Besuchern fanden die Hausherren nach fünf Minuten die erste Chance vor, nach einem gefährlichen Stanglpass kam jedoch kein Eggelsberger an den Ball. In der Folge hatte die Messner-Elf nicht nur mit dem tiefen Boden, sondern auch mit dem Gegner zu kämpfen. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Match, das Geschehen spielte sich zumeist aber im Niemandsland ab. In Minute 40 hatten die Utzenaicher die Führung vor Augen, nach einer Freistoßflanke strich ein Volley von David Cada aber knapp am Tor vorbei. Wenig später ging es mit 0:0 in die Pause.

Entscheidung in Minute 70

Nach Wiederbeginn verzeichneten die Gäste mehr Spielanteile und erarbeiteten sich auch Chancen, Jürgen Duft und Jakub Rosulek konnten diese aber nicht nutzen. In Minute 70 zappelte der Ball dann aber in den Maschen, als Rosulek nach einer Ecke des starken Toni Kolak mit dem Kopf zur Stelle war. Die Hausherren wussten darauf keine Antwort und konnten das Ruder nicht herumreißen. In der restlichen Spielzeit kontrollierte die Reisegger-Elf das Geschehen, brachte die hauchdünne Führung ins Ziel und feierte den ersten Sieg seit 24. August.

Gerald Reisegger, Trainer TSV Utzenaich:
"In der bisherigen Saison haben wir die engen Spiele zumeist verloren, heute hat es endlich geklappt. Trotz der bislang mäßigen Ergebnisse waren die Leistungen nicht nicht so schlecht, zudem wurde stets gut trainiert. In der ungemein engen und ausgeglichenen Liga ist dieser Dreier sowohl für die Tabelle, als auch die Moral ungemein wichtig".

 

Die Besten:  Matthias Berger und Toni Kolak (beide Utzenaich)

 

Günter Schlenkrich

 

 

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