"Bei uns herrscht nach dem tollen 4:3-Sieg gegen Meister FC Wacker Innsbruck nach wie vor beste Stimmung im Team, wir stehen auch noch am 2. Juni gegen Kleinmünchen 1b in Peuerbach im Cupfinale und haben seit einigen Wochen mit Viktoria Felber auch eine frisch gebackene U16-ÖFB- Nationalspielerin in unseren Reihen. Wir spielen sicher auch als einziger Oberösterreich-Verein in der 2. Liga weiter, sind auch geographisch gegenüber Taufkirchen etwas bevorzugt, und reisen weiter, auch wenn aller Voraussicht nach ab Herbst noch ein zweites Team aus Vorarlberg, wahrscheinlich sogar zwei mal zu besuchen sein wird". Der erfolgreiche Coach wurde auch schon von Funktionären aus dem Bundesland Salzburg wegen eines eventuellen Beitritts zu einer geplanten „starken Salzburger Landesliga" lose von den Nachbarn kontaktiert.
Erstmals trafen die beiden Aushängeschilder in einem Meisterschaftsspiel der 1. Frauenklasse am 10. Oktober 2003 in Geretsberg aufeinander und trennten sich 2:2 (1:1). Ab 2004/05 stieg das Derby in der „alten" Landesliga, Geretsberg stieg als Meister 2005/06 in die 2. Liga auf. Taufkirchen blieb trotz Meistertitel vorderhand in der Landesliga, erst ab geschaffter Relegation 2011 gab es wieder zwei gemeinsame Spielzeiten in der 2. Frauen-Liga Mitte. Nach dem Rückzug Taufkirchens 2013 in die Landesliga kämpfte Geretsberg vorderhand allein erfolgreich mit Platz drei weiter, 2016 gesellte sich Taufkirchen wieder zu den engeren „Landsfrauen" bis zur bevorstehenden neuerlichen Trennung.
Auch im O.Ö. Ladiescup setzten sich die Ladies aus Geretsberg drei Mal in der Vorrunde durch, legendär bleibt das Endspiel 2015 in Aspach/Wildenau, denn schon nach 30 Minuten führte Geretsberg mit 4:0, worauf ein sportlicher „Waffenstillstand" folgte und das Finale auch mit demselben Resultat endete. Seit 2003 gewann Geretsberg 15 von 22 Begegnungen, fünf Mal triumphierte Taufkirchen, zwewi Begegungen endeten Remis, zuletzt am 28. April 2018 (0:0).
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