Mit acht Paarungen wird am kommenden Wochenende der oberösterreichische Frauenfußball-Cup 2018/19 fortgesetzt. Ligaportal wagt einige Prognosen.
Mit ihrem Auswärtssieg in Ternberg haben sich die Gastgeberinnen in die „leichte" Favoritenrolle versetzt. St. Stefan verlor durch drei „schwächere" Minuten bei Titelanwärter Dionysen.
Eine große Herausforderung für den Liganeuling Traun, der in der Vorwoche in Hagenberg durch den späten Verlusttreffer in der 90. Minute nur knapp am ersten Punktegewinn vorbeischrammte und damit schon gute Form bewies. Hohenzell wiederum trotzte Titelanwärter Peuerbach einen Punkt ab, ein offener Ausgang.
In der Vorwoche standen sich die beiden Teams in der Meisterschaft mit umgekehrter Platzwahl gegenüber, Weibern gewann 5:1, kann sich Münzkirchen für die Abfuhr revanchieren?
Die Gäste als Absteiger aus der Landesliga bezwangen beim Meisterschaftsstart Vöcklabruck 3:0 und scheinen auch im Cup in der Favoritenrolle.
Die Gastgeberinnen haben in der Vorsaison im Pokal starke Leistungen geboten und könnten auch den Tabellenführer der Frauenklasse Nord/Ost fordern.
Peuerbach lieferte 2017/18 lange dem späteren Meister Pettenbach ein sehenswertes Duell um Platz eins und wird sich schließlich auch dank des Heimvorteils durchsetzen.
Ein Spiel „David gegen Goliath" scheint bevorzustehen, denn bei ihrer Premiere treffen die Liga-Neulinge just auf den Tabellenführer der Frauenklasse Süd/West. Die Gäste fertigten in der Vorwoche den ASV Niederthalheim mit 6:1 ab und gehen als klarer Favorit in die Begegnung.
Im vorverlegten Match am 15. August zwischen LSC Linz und SV Hellmonsödt eröffnete Rückkehrerin Tanja Wurm in der zehnten Minute den Torreigen, nur zwei Minuten später erhöhe Julia Fink auf 2:0, Kapitänin Claudia Stollnberger stellte per Freistoß in der 26. Minute auf 3:0. Die Liga-Neulinge bewiesen aber große Moral und konnten in der 36. Minute sogar durch die 15-jährige Melanie Rader auf 1:3 verkürzen. Drei Minuten vor dem Seitenwechsel traf Stephanie Speigner zum 4:1-Pausenstand und komplettierte in der 48. Minute ihren Doppelpack zum 5:1. Julia Fink scorte in der 75. Minute ebenfalls zum zweiten Mal, Stollnberger folgte in der 81. Minute mit ihrem zweiten Treffer zum 7:1 und Alexandra Speigner setzte in der 88. Minute den Schlusspunkt zum 8:1-Endstand.
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