Salzburgerinnen bleiben beim 4. UFC Lochen-Frauen-Hallencup-Finale "lieber unter sich“

Äußerst „gastfreundlich“ erwiesen sich Veranstalter UFC Lochen und Co. am Wochenende beim traditionellen 4. internationalen Lasco-Frauen-Hallencup in Straßwalchen, indem Union Pettenbach als bestes Team aus Oberösterreich erst auf Platz fünf landete. Im reinen Salzburger-Finale hatte schließlich die Spielgemeinschaft Golling/Abtenau mit einem 1:0 gegen den USC Eugendorf knapp das bessere Ende für sich.

 
Lochen und Pettenbach verpassen wichtige Zähler

Mit dem 0:0 gegen die Union Lembach und beim 0:1 gegen den FC Stern München vergab Veranstalter UFC Lochen vorzeitig die Chance auf das Halbfinale, Pettenbach verlor gegen die späteren Siegerinnen mit 0:1, „dabei konnten wir den Ball trotz etlicher Chancen leider nicht im gegnerischen Tor unterbringen“, weiß Pettenbachs „Mastermind“ Manfred Feichtiger den Grund für die unverdiente Niederlage. Ähnlich verlief das Match gegen den USC Eugendorf, „wir traten auch nicht mit der stärksten Manschaft an und hatten auch schon 13-Jährige im Einsatz“, hielt sich die Enttäuschung beim o.ö. Landesligisten in Grenzen.

Aufsteiger: UFC Bad Vigaun, FC Stern München, SG Golling/Abtenau, USC Eugendorf

Aus Gruppe A qualifizierten sich Bad Vigaun mit zehn und Stern München mit neun Punkten für das Semifinale, die SG Golling/Abtenau holte in den Gruppenspielen das Punktemaximum und kassierte bis dahin kein einziges Gegentor, USC Eugendorf folgte unter die letzten Vier mit neun Zählern und eliminierte dort in einem spannenden Penaltyschießen den UFC Bad Vigaun mit 8:7. Der SG Golling reichte ein 1:0 gegen den FC Stern München und dasselbe Ergebnis gegen den USC Eugendorf zum Turniersieg!

Drei „Gold-Tore“ in beiden Finali und im ersten Platzierungsspiel

Platz drei sicherte sich der FC Stern München mit 1:0 gegen den UFC Bad Vigaun, die Mädels der Union Pettenbach landeten als beste Oberösterreicherinnen nach einem 1:0 gegen Veranstalter UFC Lochen auf Platz fünf. Dahinter folgten Union Mondsee, FC Pinzgau/Saalfelden, Union Kleinmünchen 1c und Union Lembach.

Pettenbach mit der wieder genesenen Torjägerin Sarah Nowak

„Großes Lob für eine mustergültige Veranstaltung“, fand Manfred Feichtinger, der sich angesichts des Mixed-Teams der Almtalerinnen vor allem mit der Rückkehr von Sarah Nowak auch in der Halle zufrieden zeigte, nachdem das große Talent im Herbstfinish ihre ersten Comeback-Schritte gewagt hatte. „Sarah findet nach der schweren Verletzung im Frühjahr 2019 wieder zu ihrer früheren Hochform zurück und dies dank bester ärztlicher Versorgung wesentlich früher als uns noch vor Monaten vorausgesagt wurde. Außerdem sind wir jetzt bemüht, unsere Girlies in den Kader zu integrieren, auch beim Hallenturnier in Kirchdorf schlugen sich unsere Jüngsten kürzlich im U13-Burschenbewerb wacker und konnten sogar zwei Tore durch Simone Haslinger erzielen".

 

Helmut Pichler

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