Tabellenführer Krenglbach „schlägt zurück“, St. Stefan bleibt makellos, Hochburg/Ach kontert!

3 Tage nach dem 1:2 im Cup gegen St. Oswald gewann heute der SV Fenastra Krenglbach mit 2:1 (1:1) beim Titelrivalen SPG Wolfern/Garsten, vergrößerte den Vorsprung auf Verfolger SPV Kematen-Piberbach-Rohr-Neuhofen auf 5 Punkte und krönte sich vorzeitig zum Herbstmeister!!   Serientorschützin Sarah Lackner resümierte für das „Ligaportal“ das Wechselspiel vom verlängerten Wochenende und wagt einen kurzen Ausblick:

 

LT1-O.Ö. Liga:

 

SPG Wolfern/Garsten- SV Fenastra Krenglbach 1:2 (1:1)

Tore: Katharina Mayr (44.); Sarah Lackner (14.), Lea Krinzinger (92., Freistoß)

„Wir sind sehr erleichtert“, gesteht die Torjägerin, der in der 14. Minute das Führungstor für die Gäste gelang. „Ein sehr anstrengendes Spiel gegen die ambitionierten und technisch sehr guten Gastgeberinnen, die so wie wir mit dem tiefen Boden zurechtkommen mussten. Da die Partie sehr laufintensiv war, waren wir im Endeffekt froh, dass wir am Freitag keine Verlängerung mehr bestreiten mussten“. Enttäuscht über das Cup-out? „Wir hatten nicht unseren besten Tag erwischt, einige Spielerinnen kamen erst kurz vor Spielbeginn vom Beruf zum Match, vor allem aber kamen wir mit den hohen Bällen der Gäste und ihrer Spielweise nicht zurecht. Jetzt fokussieren wir uns voll auf die Meisterschaft, sie bleibt unser vorrangiges Ziel“. Warum habt Ihr überhaupt 2 so schwere Spiele innerhalb eines Wochenendes bestritten? „Weil wir in Corona-Zeiten die Termine noch wahrnehmen wollen, solange es noch erlaubt ist".

Brisantes Rückspiel in 2 Wochen

In der letzten Herbstrunde gastiert Ihr am Samstag, 7. November, beim „Retourspiel“ just wieder beim USV St. Oswald? „Wir werden jetzt die Freitag-Partie analysieren und versuchen, uns auf die Gegnerinnen bestmöglich einzustellen und möchten ungeschlagen bleiben“.

Großer Jubel bei den "Halbzeit-Meisterinnen" des SV Fenastra Krenglbach (Foto: Verein)

Frauenklasse Nord/Ost:

St. Stefan/Waldmark- ASKÖ Perg/Windhaag 3:1 (2:0)

Tore: Julia Wolkerstorfer (2), Nora Hetzmannseder; Kristina Pendelin.

„Wir haben die „Schlammschlacht“ gewonnen“, ist Kapitänin Daniela Barth (St. Stefan) erleichtert, „und haben auch verdient gewonnen, weil wir noch einige „Hochkaräter“ vergaben. Mit der Leistung können wir zufrieden sein, wir waren spielbestimmend, hatten aber nach dem Wieder-Anpfiff Glück, dass wir nicht sofort ein Gegentor kassierten. Bei unseren Gästen fehlte die verletzte Simone Raab, das war auch kein Nachteil für uns“, bleibt die Abwehrchefin objektiv. „Vor allem aber freut uns, dass wir die Platzierung vom Herbst 2019 mit Platz 1 bestätigt haben und die Spitzenposition im Vorjahr nicht Glück oder Zufall war“.

Der „makellose“ Leader nach dem Herbstdurchgang weist nach 7 Siegen in ebenso vielen Spielen die maximale Ausbeute auf, 5 Zäher vor der nächstplatzierten Union Eidenberg.

Frauenklasse Süd/West:

Hochburg -Ach fordert weiter Tabellenführer Lochen am See

Ein lupenreiner „Hattrick“ zwischen der 12. und 27. Minute von Goalgetterin Martina Rosa Geßl und ein „Doppelpack“ von Miriam Wührer bei einem Gegentor von Romana Wiesinger sicherte den Verfolgerinnen bei der Union Weibern einen Kantersieg. Mit dem Dreier schloss die Elf von Rainer Aschauer nach Punkten zum Tabellenführer Lochen auf, der Leader hat bei 13 Zählern um 1 Spiel weniger ausgetragen und weist 18:0 Tore auf.

Das Kopf an Kopf-Rennen dürfte im Frühjahr zur Freude der Fans seine Fortsetzung finden.

 

Dr. Helmut Pichler

 

 

 

 

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