Kreativer Landesligist Aspach/Wildenau wartet mit Challenge für guten Zweck auf!

Nachdem die Leithinger-Elf mehrere Jahre beim Stimmensammeln für die Fußballerinnen-Wahl einer Tageszeitung ihre extreme Ausdauer unter Beweis gestellt hatte, tüftelte ihre Cheftrainerin für den Dezember eine neue sportliche Herausforderung aus. Ligaportal wollte von Sektionsleiterin Lisa Hatheuer wissen, warum ein neues Projekt gestartet wird, wofür sich die Mädels plagen werden und wer der Nutznießer davon sein wird:

 Lisa, „Mastermind“ Mia Leithinger hat bei Euch wieder „zuschlagen“ und eine neue Idee für den Teamgeist kreiert?

Hatheuer:“ Ja, es ist beinahe unglaublich, mit welch brillianten Ideen unsere Cheftrainerin immer wieder ankommt. Dazu ist sie noch mit einer sozialen Ader gesegnet, die kombiniert sie aktuell mit einem spannenden sportlichen Ziel“.

Warum soll dieses Projekt noch im Dezember durchgeführt werden?

„In Zeiten einer „Flaute“ in den Social media wegen des neuerlichen Lockdowns war eine Maßnahme gefragt, die sowohl der Verbesserung der Kondition als auch einem guten Zweck dient“.

Riesiger Spass an der Bewegung und dazu noch eíne "gute Tat"; Johanna Wenisch in Aktion (Foto: Lisa Hatheuer)

Trotzdem wurde der Entschluss zur Realisierung von der Führungs-Crew gefasst, oder?

„Ja, in einer Sitzung stimmten sowohl die Trainern, als auch Co-Trainer Lukas Vlazny und meine Wenigkeit dafür und die Mädels waren sofort hellauf begeistert“.

Willkommene Abwechslung während der Fußballpause, Ehrgeiz, große Leistung zu bringen und gute Tat?

„Von allem etwas, wobei es seit ihrer Amtsübernahme im Sommer ein großes Anliegen vom Cheftrainerin Leithinger ist, unsere Ausdauer zu verbessern. Wir haben in der Meisterschaft festgestellt, dass diese Voraussetzung immer noch wichtiger für das sportliche Abschneiden in der Landesliga wird. Jetzt arbeiten wir eben da weiter“.

 

Topfit und hochmotiviert: Madlen Mayer (Foto: Lisa Hatheuer)

Herausforderungen mit Teamgeist zu meistern zeichnet Euch ja schon länger aus, Z.B. bei der Sportlerinnen-Wahl, bist Du als „Mädchen für alles“ zuständig?

„Von der „Kupon-Jagd“ wollten wir heuer wegkommen und den Fokus wieder mehr auf sportliche Ziele richten, weil das auch im Sine der Cheftrainerin ist. Aber ich bin keineswegs „Alleinunterhalterin“ in der Organisation, sondern die Aufgaben sind auf mehrere Aktive aufgeteilt: so arbeitet Kapitänin Elisabeth Hartl für die social media (facebook usw), Simone Burgstaller betreut Beiträge für den „Gemeindespiegel“, die Dressen hält Magdalena parat, ich schaue drüber und versuche, als Sektionsleiterin den Überblick zu behalten“.

Wie soll jetzt diese neue Bewährungsprobe ab-„laufen“ im wahrsten Sinn des Wortes?

„Insgesamt sind vom kompletten Team, dem nicht nur die Spielerinnen, sondern auch die Trainer und ich angehören, wir sind knapp 30 Leute, 2020 km im Monat Dezember zu bewältigen. Jede(r) TeilnehmerIn absolviert etwa 70 km, mit einer Wochenleistung von ca. 17 km. Jede läuft daheim und teilt mir dann die Tagesleistung mit, ich führe über alle Teilergebnisse Buch und überwache den Fortgang“.

Erfolgte gestern der Start?

„Ja, und ich habe schon Zwischenergebnisse erhalten und was mich noch mehr freut, die Mädels sind begeistert vom“ auspowern“ und haben mir durchaus positive Rückmeldungen geschickt. Die Leistungen lagen zwischen 3 und 10 km, wobei ich anmerken muss, die Laufleistungen sind natürlich unterschiedlich. Wir haben fast 10 Anfängerinnen in unserem Kader, da differiert logischerweise noch das Pensum“.

Für wen plagt Ihr Euch da mit dem Hintergedanken, etwa die Landesliga- Konkurrenz im Frühjahr zu distanzieren?

„Der Erlös aus unserer Aktion kommt einer speziellen Familie im Umkreis zugute, die dringend finanzielle Unterstützung benötigt. Und die Liga-Konkurrentinnen brauchen keine Angst vor unserem „Sturmlauf“ haben, weil ja dann der Ball auch noch dazukommt“ (lacht).

Euer Lohn für die Kilometerjagd?

„Wenn wir unser Ziel schaffen, und davon bin ich felsenfest überzeugt, spendet das REHA-Zentrum Revital Aspach, € 500,-- als „Siegesprämie“. Für diese Bereitschaft möchten wir uns schon vorab herzlich bedanken. Es ist nämlich keinesfalls selbstverständlich, wenn sich ein Wirtschaftsbetrieb, der selbst unter den Auswirkungen der Pandemie leidet, in diesen Zeiten zu einer derartigen Unterstützungs-Maßnahme bereiterklärt“.

Vielen lieben Dank für Deine Infos, ich wünsche Euch zur sehenswerten Initiative „Gutes Gelingen“ !

Auch bei der Challenge als Vorbild voll im Einsatz: Kapitänin Elisabeth Hartl (Foto: Lisa Hatheuer)

Dr. Helmut Pichler

 

 

 

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