Kleinmünchen fuhr Kantersieg ein, Oberösterreich-Quartett mit dem FC Bergheim chancenlos!

Nach der erfreulichen Punkteausbeute am vorigen Wochenende wollten heute die beiden oberösterreichischen Zweitligisten nachlegen. Den Anfang machte Union Kleinmünchen, die beim „Nachzügler“ Neusiedl voll punkten wollte.Eine Monsteraufgabe fanden Oberösterreichs „Austro-Legionärinnen“ in Salzburg gegen das Spitzenteam Sturm Graz (mit der Innviertlerin Annabel Schasching) vor:

 

SC Neusiedl – U. Kleinmünchen 0:5 (0:2)

Tore: Almedina Sisic (6. u.46. Minute), Chiara Borgards (43.), Edina Avdic (48.) und Miriam Sterrer (86.)

„Mit ca. 80 % Ballbesitz und einer spielerisch sehr guten Leistung haben sich die Mädels den „Dreier“ redlich verdient“, war Cheftrainer Gerald Reindl rundum zufrieden. „Isabel Aistleiter hat eine Halbzeit lang ihr Comeback gefeiert, auch Elisa Vorhauer war erstmals wieder dabei. Wir haben auch in Hinsicht auf die kommenden Aufgaben, als nächsten Gegner empfangen wir den Tabellenführer Vienna, stark rotiert, um möglichst vielen Spielerinnen Einsatzminuten zu geben. Am kommenden Mittwoch trifft die Auswahl des FFZOÖ in einem Testspiel auf die „Akademikerinnen“ von Sturm Graz.

MIt der Leistung seiner Mädels voll zufrieden und zu Recht entspannt: Union Kleinmünchen Cheftrainer Gerhard Reindl

(Foto: Prächtiger Schnappschuß  von Herbert Redhammer, Vöcklabruck) 

Nächster Gegner mit ausgiebigem Erfolg

Beim 5:0 (2:0) Kantersieg des Tabellenführers First Vienna FC wurde Iris Breuter (früher: U. Kleinmünchen) in der 60.Minute statt der Ex-Kleinmünchnerin Nicole Angerer ins Spiel genommen.

FC Bergheim- SK Sturm Graz 0:3 (0:1)

Mit Jana Kofler, Teresa Knauseder und Viki Felber standen 3 Oberösterreicherinnen in der Startelf der Salzburgerinnen, die verletzte Aurelia Zeilinger fehlt im Aufgebot, Nadine Wiener sollte später kommen. Sturms Elf machte mit „stürmischen“ Angriffen ihrem Namen alle Ehre, doch hätte es in der 5.Minute völlig entgegen den Spielstart schon 1:0 für Bergheim stehen können. Emelie Kobler kam zum Abschluss, der Ball wurde leicht abgefälscht und wäre in der langen Torecke gelandet, Auswahltorhüterin El Sherif bändigte aber die Kugel noch auf Raten.

Früher Rückstand

1 Minute später gerieten die Gastgeberinnen in Rückstand, ein Angriff der Steirerinnen von rechts war schon gescheitert, auf Umwegen kam die Kugel aber wieder in den Strafraum, den Schuss von links parierte Torhüterin Fischer noch, den Nahschuss brachte Torjägerin Katja Wienerroither aber aus kurzer Distanz im Netz unter. Die Grazerinnen waren weiter dominant und spielten phasenweise power-Play, in der 9. Minute war Fischer schneller als die Angreiferin. Im Mittelfeld der Gäste war die agile Annabel Schasching überall zu finden.

Plötzlich Möglichkeiten für die Heimelf

Bergheim setzte „Nadelstiche“, in der 20. Minute zielte Viktoria Knosp nach schöner Kombination mit Teresa Knauseder knapp daneben, einem Bombenschuss Knauseders konnte El Sherif im Tor der Steierinnen in der 17. Minute über die Latte drehen, an den Eckball ergab sich eine weitere, nicht genützte Topchance der Hausherrinnen. In der 33. Minute verfehlt Nina Predanic (Sturm)knapp das Gehäuse, 4 Minute später konnte Torhüterin Fischer ihre Hereingabe mit dem Fuß abwehren, der folgende Schuss geht drüber. Nach einem Foul an Knauseder und abgewehrtem Freistoß jagte „Terry“ die Kugel über die Latte. In der 43. Minute suchte die U19- Ex-Internationale innerhalb des Strafraums noch einmal eine Mitspielerin, statt selbst ihr Glück zu versuchen. 

7 Minute nach Wiederbeginn fiel Entscheidung

Julia Magerl gelang noch in der 52. Minute nach einem Freistoss das 0:2 aus Sicht der Heimmannschaft und damit die Vorentscheidung. Jessica Frieser sorgte in der 57. Minute für das 3:0 und damit schon früh für den Endstand, denn die cleveren Grazerinnen erwiesen sich als äußerst starke Elf, die kaum ein Durchkommen ermöglicht.

Nadine Wiener kam in der 63. Minute ins Spiel, Knauseder wurde nach aufopferungsvollem Spiel in der 74. Minute gewechselt. An der komfortablen Führung der Gäste änderte sich nichts mehr, trotz des Rückstandes starteten die Heimischen hauptsächlich über Viki Felber und die rechte Flanke Angriffe, um wenigstens den Ehrentreffer zu erzielen.

Der Tabellendritte feierte den elften „ Zu-Null-Sieg“ und rückt bis auf 1 Zähler an die Spielgemeinschaft Austria/Landhaus als Zweiten heran.

Dr. Helmut Pichler

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