Tor-"Regen" in Geretsberg, Linda Mittermair glänzte mit „Dreierpack“!

Union Geretsberg peilte nach dem Auswärtssieg heute auch einen vollen Erfolg gegen die Grazerinnen an und sollte es besseren belehrt werden, beim deutlichen Heimsieg der USV Neulengbach gegen den SV Horn tauschten die „Torjägerinnen“ aus Oberösterreich die Rollen:

 

Union Geretsberg- LUV Graz 5:6 (4:2)

Tore: Jennifer Mayr, Julia Szekely (je 2), Andrea Ortner;

Mit einem „Handball-Ergebnis“ endete die Partie im Innviertel mit einer kuriosen Treffer-Folge: 1:0, 1:1, 1:2, 2:2, 3:2, 4:2, 4:3, 4:4, 4:5, 5:5, 5:6- „eine Achterbahnfahrt der Gefühle“, gesteht Cheftrainer Andreas Meindl (Geretsberg), „wobei wir die 4:2- Führung eigentlich nicht mehr hergeben dürften. In der 52. Minute lief  eine unserer Akteurin bei diesem Spielstand  allein auf das Tor zu, scheiterte am greifbar nahen 5:2, stattdessen kassierten wir im Gegenzug das 4:3, unmittelbar nach dem Anstoß fiel das 4:4, nach dem neuerlichen Ankick mussten wir das 4:5 hinnehmen. Und unserem 5:5 in der 84. Minute folgte prompt in der 85. Minute das 5:6. Unser „Sargnagel" war die Nummer 10 der Gäste, Ivana Feric, die frühere ÖFB-U19-Internationale, über sie liefen praktisch alle Angriffe“.

Keine Ausrede, aber arg dezimierter Kader

„ Es soll sicher keine Ausflucht sein, aber mit unseren Ausfällen waren wir gezwungen, sogar 2 angeschlagene Spielerinnen einzusetzen, Doppeltorschützin Julia Szekely, die tapfer bis zur 75. Minuten durchhielt und auch Barbara Eisenmann war mit Handicap ins Spiel gegangen und war bis zur 58. Minute im Einsatz. In stärkster Aufstellung wäre sicher weit mehr drinnen gewesen, aber wir sammeln jetzt wieder unsere Kräfte und bereiten uns auf das schwere Auswärtsspiel in Rankweil vor.“

USV Neulengbach- SV Horn 6:0 (2:0)

Linda Mittermair eröffnete den Treffer-Reigen und ließ noch einen „Doppelpack“ folgen, womit die sonstige Tor-„Assistentin vom Dienst“ ihr eigenes Saison-Konto auf 5 Tore erhöhte. Lisa Kolb mit ihrem 17. Treffer, Nicole Bauer und Jasmin Reiterer trugen ihr „Scherflein“ zum halben Dutzend bei, womit die Wienerwaldelf unterstrich, den Kampf um Platz 3 in der Planet Pure Frauen-Bundesliga spannend halten zu wollen. Sandra Mayrhofer und Lisa Kolb spielten durch, 3-fach-Torschützin Mittermair wurde in der 89. Minute gewechselt.

Dr. Helmut Pichler

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