Urgenz aus St. Oswald erfolgreich: Schiedsrichterbesetzung bei den Frauen-Kampfmannschaften wurde korrigiert!

Für großen Unmut sorgte  bei den Frauen-Kampfmannschaften  in den letzten Wochen die Tatsache, dass bei der Schiedsrichter-Besetzung die Nachwuchsspiele mit Verbandsschiedsrichtern besetzt wurden, die Frauen-Kampfmannschaften aber mit Hilfsschiedsrichtern vorliebnehmen mussten.

Trotz der Tatsache, dass bei „Vollbetrieb“ (hoffentlich heuer nicht wieder getrübt durch Corona!) immer wieder getrachtet werden musste, mit dem Schiedsrichter-Kontingent das Auslangen zu finden und auch schon früher „Engpässe“ auftraten, waren diesmal offensichtlich vorrangig Nachwuchsspiele mit Verbands-Referees zu besetzen.

So waren Z.B. am Sonntag, 12.9.2021 4 Kampfmannschaftsspiele der beiden Frauenklassen OÖ unbesetzt, obwohl gleichzeitig eine Vielzahl von Nachwuchsspielen mit Schiedsrichtern besetzt wurden.

Als Betroffener wandte sich USV St. Oswalds Cheftrainer Christian Weilguny am 8. September an den Vorsitzenden der o.ö. Schiedsrichterkommission, Dr. Thomas Prammer, mit der dringenden Bitte um Abhilfe, und verwies dabei auch auf Versprechungen bei der diesjährigen Frauen-Gruppensitzung.

Positive Reaktion

Erfreulicherweise reagierte der OÖFV, denn Karl Römer, Referent für Frauenfußball teilte am 20.9. mit, dass in der Vorstandssitzung am Montag, 13. September beschlossen wurde, dass alle Frauenspiele ab sofort mit Verbandsschiedsrichter besetzt werden müssen, da dies Kampfmannschaftsspiele sind.

Außerdem mahnte Römer, „bitte denkt an die Coronabestimmungen, manche Vereine nehmen das viel zu leicht“. Dieser wichtige Hinweis kann nach den bitteren Erfahrungen und Konsequenzen der beiden Saison-Abbrüche im Herbst 2019 und 2020 nicht deutlich genug unterstrichen werden.

Nicht nur die Spiele der Mühlviertlerinnen werden ab sofort wieder von Verbands-Referees geleitet! (Foto: Verein)

Dr. Helmut Pichler

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