Schafft der LSC Linz im Frühjahr den „Turn-around" in der Landesliga?

Konträr zur tatsächlichen Spielstärke findet sich der LSC Linz nach dem Herbstdurchgang nur auf dem letzten Tabellenplatz. Worin er die Ursachen sieht und wie sein Plan für eine „Schub-Umkehr" im Frühjahr aussieht, wollte das Ligaportal von Cheftrainer Manfred Rigler im folgenden Interview in Erfahrung bringen:

Manfred, mit welchen Schwierigkeiten musstet Ihr im Herbst am meisten kämpfen?

"Mit Covid, da etliche unsere Spielerinnen im Spitalsbereich arbeiten und viele dadurch in der Arbeit unabkömmlich waren. Dadurch konnten sie nicht an den Spielen teilnehmen".

Was hat Dir in der Halbsaison trotzdem Freude bereitet?

„Durch unsere zahlreichen Ausfälle konnte die Leistungsdichte im Kader sehr nach oben gehoben werden“.

lm OÖ Ladies Cup habt Ihr gegen die beiden O.Ö. -Ligisten sehr gute Leistungen gezeigt, ein

Ansporn für 2022?

„Ja, das war sehr gut für die Moral und hat man gesehen, wozu die Mannschaft imstande ist!“

Wenn im kommenden Frühjahr, wie der Fall eintreten könnte, Spielerinnen nur mit 2 G am Meisterschaftsbetrieb teilgenommen könnten, wäre das für Euch verkraftbar?

„Das wäre kein Problem, bei uns sind alle geimpft“.

Angenommen, im Frühjahr tritt das „worst- case- Szenario" ein und die Meisterschaft wird abgebrochen, bleibt Euer Team zusammen?

„Ich hoffe es tritt nicht ein, aber sonst sind wir auch guterDinge. dass der Kader zusammenbleibt.“

Bei normalem Ablauf: wohin soll Eure Reise in der Meisterschaft im Frühjahr gehen?

„Wir wollen so viele Spiele wie möglich gewinnen!“

Wie werdet Ihr den aktuellen Lockdown und eine weitere Winterpause ohne Hallenturniere überbrücken?

„Mit Online- Trainings, wie bereits erprobt!“

Dein größter Wunsch für die nächste Zeit?

„Dass alle gesund bleiben!“

Ließ im OÖ Ladies Cup das wahre Leistungspotential „Aufblitzen“: das Team des LSC Linz (Foto: Verein)

Vielen Dank für Deine Infos, Alles Gute für Dich und Deine Mannschaft!

Helmut Pichler

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