„Londonerin“ Wienroither: „Freue mich vor allem wieder auf ein Spiel in Deutschland!

Mit sofortiger Wirkung wechselte heute die bisherige Hoffenheim-Legionärin Laura Wienroither zum FC Arsenal in London. Das „Ligaportal“ erfuhr aus erster Hand, wie sich die Neo-„Gunners“-Spielerin fühlt, nachdem die Fans des deutschen Bundesligisten im Internet den Abgang bedauern, aber ihrer bisherigen Stammspielerin einheitlich alles Gute für ihre sportliche Zukunft wünschen:

Ligaportal: Laura, es war noch nirgends zu lesen, für wie lange Du auf die „Insel“ wechselst?

Wienroither: „Mein Vertrag läuft bis Sommer 2024, also 2 ½ Jahre!“

Du wirst jetzt auch im Verein Teamkollegin von ÖFB- Teamtorhüterin Manuela Zinsberger und ÖFB-Kapitänin Viki Schnaderbeck in der Nationalmannschaft, war das für Deinen Transfer mitentscheidend?

„Ich glaube, man bekommt als Spielerin schnell ein Gefühl dafür, ob ein Verein passen könnte oder nicht, aber es ist umso besser für mich, dass ich quasi einen „Doppeljackpot“ mit Manu und Viki bekommen habe. Ich bin auf jeden Fall sehr froh, die beiden hier zu haben, das hilft mir am Anfang bestimmt.“

Mit den Engländerinnen kannst Du im Frühjahr in der UEFA-Women`s Champions-League im Viertelfinale weiterspielen?

„Ja, genau, wird sind in der Runde der besten 8 Teams noch vertreten. Ich freue mich sehr auf die Spiele und vor allem, dass wir auch wieder ein Spiel auf deutschem Rasen haben“.

Vielleicht vor einem baldigen Wiedersehen mit den Rivalinnen aus Wolfsburg: Neo-„Engländerin“ Laura Wienroither (Foto: TSG Hoffenheim)

Erwartest Du Dir jetzt noch bessere Chancen, in der ÖFB-Nationalelf bei der EM -in England-- eingesetzt zu werden?

„Da gilt, was ich immer schon als Prinzip habe: ich will einfach meine beste Leistung beim Verein und in der Nationalmannschaft bringen, und wenn das der Fall ist, dann liegt es nicht mehr in meiner Hand“.

Fiel Dir trotz aller Vorfreude auf England der Abgang aus Hoffenheim schwer?

„Ja, auf jeden Fall, ich habe Hoffenheim mit einem weinenden Auge verlassen. Ich hatte dort 3 ½ schöne und erfolgreiche Jahre, hatte in Hoffenheim die Möglichkeit, mich sportlich und auch menschlich entwickeln zu können und habe auf jeden Fall auch Freunde fürs Leben gefunden“.

Vielen Dank, dass Du im Übersiedlungs-Stress für mich Zeit gefunden hast, Alles Gute für Dein neues sportliches „Abenteuer“!

Helmut Pichler

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