KIrchberger als siebente ÖFB-Legionärin im DFB-Pokalfinale

Cupholder VfL Wolfsburg trifft am morgigen Mittwoch, ab 17.15 Uhr (Live in der ARD), auf Herausforderer SC Freiburg, der erstmals in das deutsche Endspiel einzog. Bei den Breisgauerinnen steht auch die ÖFB-Innenverteidigerin Virginia Kirchberger im Kader, die damit sechs ÖFB-Internationalen in der Finalteilnahme nacheifert.



2012 eroberten Bayern Münchens Frauen mit dem Österreicherinnen-Trio Viktoria Schnaderbeck, Carina Wenninger und Laura Feiersinger mit einem 2:0 gegen den 1. FFC Frankfurt die begehrte Trophäe. Vier Jahre später verlor ÖFB-Ex-Kapitänin Nina Burger mit dem SC Sand mit 1:2 gegen den VfL Wolfsburg und musste sich mit ihren neuen Vereinskolleginnen Verena Aschauer und Laura Feiersinger 2017 mit demselben Ergebnis wiederum dem Titelverteidiger geschlagen geben.


2018 entschied erst das Elfmeterschießen


Im Vorjahr duellierten sich VfL Wolfsburg und Bayern München um den „Pott“, nach einem 0:0 nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung behielt die international bestens besetzte VW-Elf gegen die Müchnerinnen mit ÖFB-Torhüterin Manuela Zinsberger, Carina Wenninger und Co. im Penaltyschießen mit 3:2 die Oberhand.


Schweizer Frauenpokal: Tor, zwei Niederlagen und doppelter Triumph

Die Steirerin Sarah Puntigam, die bei Bayern München 2012 im Endspiel nicht berücksichtigt wurde, konnte sich 2014 mit dem SC Kriens in das Schweizer Endspiel vorkämpfen, markierte auch in der 50. Minute den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1, verlor aber schließlich mit 1:2 gegen den FC Basel.
2016 scheiterte Elisabeth Tieber mit dem SC Neunkirch mit 0:2 am FC Zürich, ehe der aktuellen Abwehrchefin der SPG Landhaus/Austria Wien, Romina Bell, 2017 dann der große Coup gelang.


Romina Bell schaffte das Schweizer Double


Die frühere US-Legionärin konnte mit dem SC Neunkirch nicht nur die Meisterschaft der Nationalliga A gewinnen, sondern sich auch noch mit 7:6 im Elfmeterschießen (nach 1:1 nach der Verlängerung) gegen den FC Zürich den Schweizer Pokal sichern.

Dritter internationaler Meistertitel für Viktoria Schnaderbeck


Nach den beiden Meistertiteln mit Bayern München 2015 und 2016 errang am vergangenen Sonntag die ÖFB-Internationale Viktoria Schnaderbeck mit dem FC Arsenal auch das Championat in der Englischen Super-Liga: die Ladies der „Gunners“ gewannen bei Brighton & Hove Albion WFC mit 4:0 und bauten ihre Tabellenführung eine Runde vor Meisterschaftsschluss mit 51 Punkten auf uneinholbare vier Punkte gegenüber Verfolger Manchester City aus. Schnaderbeck kam nach einigen Kurzeinsätzen in den vorhergehenden Runden ab der 71. Minute in der Innenverteidigung zum Einsatz.

 
Helmut Pichler 

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