Legionärin "Leni" Jakober verlängert bei Borussia Mönchengladbach

Für eine weitere Saison hat die Linzerin Magdalena „Leni“ Jakober bei Bundesliga-Absteiger Borussia Mönchengladbach unterschrieben. Die 26-jährige Stürmerin hat im Sommer 2018 bei den „Fohlen“ angeheuert, ist seit 2012 vorwiegend in der 2. Bundesliga tätig und hält bei sechs Toren in 65 Spielen für USV Jena, Crailsheim, ETSV Würzburg, Arminia Bielefeld und die aktuellen Absteigerinnen aus der 1. Bundesliga.

 

 
Kein Einsatz gegen die „Landsfrauen“


In der abgelaufenen Saison kam die Legionärin in neun Spielen zum Einsatz, just Duelle mit den Österreicherinnen Elisabeth Mayr und Virginia Kirchberger blieben ihr verwehrt. So führte ihr Team beim einzigen Punktgewinn gegen Bayer Leverkusen (4:4) schon mit 3:0 und 4:1, ehe ÖFB-Teamstürmerin Elisabeth Mayr für die Gäste noch einen Doppelpack landen konnte. Die Doppelstaatsbürgerin wechselt übrigens zum Schweizer Erstligisten FC Basel, für den auch schon die ÖFB-Legionärin Sabrina Horvat aus Vorarlberg tätig war.


Heimspiel ja, Aufstieg nein


In einem Interview im heurigen Winter äußerte die frühere Kleinmünchen-Stütze den Wunsch, „ein Heimspiel im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Bayer Leverkusen“. Das Los bescherte dann den „Nachzüglerinnen“ zwar das erhoffte Heimrecht, aber gegen den SC Freiburg und dabei erwies sich ausgerechnet eine ÖFB-Legionärin als arger Spielverderber. Virginia „Gini“ Kirchberger sorgte mit einem Doppelpack in der 13. Minute für die 1:0-Führung und baute den Vorsprung in der 44. Minute sogar auf 3:0 aus. Mit 1:6 (0:3) fiel die Niederlage empfindlich hoch aus, Jakober wurde nicht eingewechselt.

Ziele für die neue Saison?


„Nachdem ich jetzt meine Verletzungen vollständig auskuriert habe, kann ich wieder voll in die nächste Saison starten“, sprüht die „Fußball-Fremdarbeiterin“ voller Tatendrang, „wir hatten im Sommer mit vielen Abgängen und jetzt auch vielen Neuzugängen einen großen personellen Umbruch. Deshalb ist es wichtig, dass wir als Team schnell zusammenwachsen. Mit Bundesliga- Mitabsteiger Werder Bremen, „Fast-Aufsteiger“ 1. FC Saarbrücken, den „Zweierteams" des VfL Wolfsburg, Bayern München, Turbine Potsdam und TSG Hoffenheim sowie FC Ingolstadt, SV Meppen, BV Cloppenburg, Arminia Bielefeld, FV Gütersloh 2009 und SG Andernach treffen wir in der eingleisigen 2. Bundesliga auf äußerst starke Gegnerinnen und müssen von Anfang an voll da sein. Mein Ziel für die Saison ist es, angesichts der Konkurrenz mit der Mannschaft unter die ersten Fünf zu kommen."

Schlagerspiel schon in der 2. Runde

Zum Auftakt empfängt der Bundesligaabsteiger am 10.August den Aufsteiger Arminia Bielefeld, der u.a. mit der Tirolerin Sandra Hausberger in der Innenveerteidigung antritt. Eine Woche später kommt es in Bremen zum Duell mit der ebenfalls aus der 1. Bundesliga abgestiegenen Elf von Werder Bremen mit den ÖFB- Internationalen Kathi Schiechtl und Julia Kofler, nachdem sich Ex- Werder Akteurin Sabrina Horvat dem Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln angeschlossen hat.


Und Deine berufliche Orientierung?



„Neben meinem Engagement als Fußballerin bei Borussia Mönchengladbach habe ich seit Februar eine Vollzeit-Stelle bei der WBS Training AG, einem Weiterbildungsträger, als Referentin für berufliche Bildung in der Außenstelle Mönchengladbach angenommen“.


Alles Gute für Deine Zukunft sowohl sportlich wie im Beruf!

 Helmut Pichler 

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