Nicole Billa führte Hoffenheim mit „Doppelpack“ zum Kantersieg über "Verfolger" Turbine Potsdam!

Nach Verlustpunkten lag Turbine Potsdam in der 1. Deutschen Bundesliga vor dem heutigen direkten Aufeinandertreffen bei der TSG 1899 Hoffenheim noch mit 3 Punkten voran, wobei die Elf aus dem Kraichgau dank der Siegesserie in den letzten Wochen das bessere Score aufweist. Hochspannung also beim Kampf um die Punkte, die über Rang und eventuell schon die Champions-League-Qualifikation vor- entscheiden.

 

 

Nach erfolgversprechenden Angriffen auf beiden Seiten konnte sich Kapitänin Billa in der 18. Minute rechtzeitig lösen und zum 1:0 einschießen. In der 26. und 28.Minute scheitert die Tirolerin knapp, Teamkollegin Lena Lattwein macht es in der 30. Minute bei ihrem Prachttreffer besser und erhöht nach Billa -Assist mit Prachtschuß auf 2:0. In der 42. Minute stellt dann Nicole Billa aus kurzer Distanz den Pausenstand von 3:0 her.

Die Kapitänin nochmals als Assistentin

Dem 4:0 durch Maximiliane Rall folgt auch noch in der Nachspielzeit das 5:0 durch Anne Fühner, die ein ideales Zuspiel von Billa zum Endstand verwertet.

Hartumkämpfter „Podestplatz“

Damit scheinen Kapitänin Billa und Co. mit nunmehr 25 Punkten und der Tordifferenz von + 19 leicht im Vorteil im Kampf um Rang 3, der im Endklassement zur Teilnahme an der UEFA Women`s Champions-League 2021/22 berechtigen würde. Allerdings hat die Elf aus Brandenburg mit derzeit 3 Punkten Rückstand und der "neutralen" Tordifferenz +-0 noch das Meisterschaftsspiel gegen Werder Bremen im Februar nachzutragen.

Noch keine Vorentscheidung um den CL-Startplatz

Auf dfb.de äußerte sich die Tirolerin vorsichtig optimistisch: „Die Qualifikation für die CL ist unser Wunsch, den wir uns verwirklichen wollen. Im Moment sieht es gut aus. Aber es ist noch eine gesamte Rückrunde zu spielen“.

Führung im Torjägerinnen-Ranking ausgebaut

Billa führt vor der Winterpause die Liste der besten Torschützinnen mit 14 Toren vor Laura Freigang (Frankfurt, 11) und ex aequo: Sydney Lohmann (Bayern München) sowie Zsanett Jakabfi (VfL Wolfsburg, je 9) an.

Bayerns Frauenelf auch "Weihnachtsmeister" wie die Männer

Beim 8:0 (3:0) Kantersieg des Tabellenführers Bayern München spielten Carina Wenninger und Sarah Zadrazil durch. Die Steirerin absolvierte ihr 200. Meisterschaftsspiel für die Münchnerinnen und hält als Abwehrchefin bei 8 Toren.

Erstmals seit 2015 liegen sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen die beiden Teams von der Isar vor der Winterpause an der Spitze.

Ausgiebiger Erfolg für Eintracht Frankfurt

Kathi Schiechtl unterlag mit Werder Bremen dem Team von Eintracht Frankfurt mit 0:5 (0:2), bei den Siegerinnen spielte Barbara Dunst durch, Virginia Kirchberger bis zur 77. Minute.

Dr. Helmut Pichler

 

 

 

 

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