Oberösterreichs U14 Mädels starteten mit Auswärtssieg

Unter dem neuen Trainer-Duo Martin Stimmer und seinem „Co“, Kleinmünchens Chefcoach Gerald Reindl, startete Oberösterreichs neu formierte U14-Mädchenauswahl am Marienfeiertag in der Bundesländermeisterschaft in Hohenems gegen Vorarlberg „wie aus der Pistole geschossen“. Reindl: „Schon in der 1. Spielminute setzte Vanessa Hartl ideal Selina Wüstenhagen ein, die Vöcklamarkterin traf „zu genau“ nur die Torstange, aber Katharina Mayr nützte den Abpraller zur 1:0-Führung.

Pech für die Gäste in der 7. Minute: beide Innenverteidigerinnen Katharina Meßthaler und Celine Gebhartl mussten verletzungsbedingt ausgewechselt werden, für sie kamen Victoria Strasser (ab 27. Minute Jana Aichmayr) und Katharina Fellhofer ins Spiel. Nach dem Wechsel und einiger Verwirrung kam Vorarlberg zu zwei sehr guten Torchancen, Torfrau Julia Fortner konnte aber bravourös Gegentore verhindern.

Nach der Pause erwischte unsere Auswahl wiederum einen guten Start, denn Wüstenhagen erreichte in der 46. Minute einen hohen Ball, der sich über die Verteidigerin senkte, zog alleine auf das Tor und markierte das 2:0. Nur drei Minuten später wurde die sehr schnelle Stürmerin Kathi Mayr Kathi aus Garsten bei ihrem Vorstoß schwer gefoult, alle warteten auf den Pfiff des Schiedsrichters, Wüstenhagen reagierte am schnellsten, eroberte den Ball und netzte zum 3:0 ein. Das Spiel schien entschieden. Vorarlberg gelang in der 73. Minute zwar noch der 1:3 Anschlusstrefer, Kathi Mayr Kathi reagierte aber sofort und erzielte aus einem Solo in der 77.Minute den 4:1 Endstand.“

Reindls Resümee: „Ein guter Auftakt für die Oberösterreicherinnen, der mit einem verdienten Sieg endete, obwohl das Spiel selbst war noch Mängel aufwies, vor allem im taktischen Bereich.
Etwas neidisch blickt das Trainerteam auf die Möglichkeiten im Gastgeberland Vorarlberg, wo das Auswahlteam direkt von einem 1-wöchigen Trainingslager zum Spiel eintraf und jede Woche
bis 2 gemeinsame Trainings durchgeführt werden. Solche Möglichkeiten wünschen sich auch die Oberösterreicherinnen!“

von Gerald Reindl

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