Rarer Auswärtsdreier für den SV Fenastra Krenglbach und Kantersieg für die SPG Kleinmünchen/BW Linz!

7 Zähler für Oberösterreichs Vertreter in der 2. Bundesliga war die ansehnliche Ausbeute an diesem Wochenende. Endlich klappte es auch mit einem vollen Punktegewinn auswärts beim SV Fenastra Krenglbach, der resultatmäßig den Heimsieg gegen Altera Porta im letzten Herbst-Spiel „kopierte“. SU Geretsberg brachte den knappen Vorsprung gegen die Steirerinnen nicht über die Distanz, die Linzerinnen ließen den „Nachzüglerinnen“ in Wien keine Chance:

Neusiedl- Krenglbach 1:5 (0:2)

Schon nach 2 Minuten sorgte Torjägerin Sarah Lackner für die 1:0-Führung, was die Nerven ihrer Mitspielerinnen beruhigte und die zahlreichen mitgereisten Fans auf einen erfolgreichen Trip in Burgenland hoffen ließ. Judith Wastbauer baute in der 13. Minute den Vorsprung auf 2:0 aus.

Nach dem Seitenwechsel machte dann Lackner mit ihrem „Doppelschlag“ in der 52. Und 54. Minute vollends „ernst“ und Sarah Feichtinger stellte auch noch in der 62. Minute auf 5:0, ehe Nikola Sobanova in der 68. Minute mit dem 1:5 noch Ergebniskosmetik betrieb.

Ganz großer Jubel über den Auswärtssieg bei den Oberösterreicherinnen! (Foto: Verein)

SU Geretsberg- LUV Graz 1:1 (1:0) Tore: Lea Hauer (23. Minute); Jasmin Christine Pistotnik (76.)

Achtung: am nächsten Wochenende lockt wieder die „Derbytime“!

Am Samstag, 30.April, empfängt der SV Fenastra Krenglbach um 16:00 Uhr im Inno-Aktiv Sportpark Krenglbach die Liga-Konkurrentinnen der Union Geretsberg, als Schiedsrichter fungiert Mehmet Dursun.

USC Landhaus- SPG Kleinmünchen/BW Linz 1:5 (0:2)

SPG-Trainer Thomas Wüest: „Zuerst die Kür, dann …..die Pflicht. Nachdem man den Tabellenführer aus Krottendorf geschlagen hatte, wollte das Team von Reindl/Wüest/Zeilinger gegen die Mannschaft des USC Landhaus die nächsten 3 Punkte einfahren. Und so lief das Spiel von Beginn an nur in Richtung Tor der Wienerinnen. In Minute 4 war es dann Nadine Drescher, die nach einem Eckball von Jasmin Röbl auf 0:1 für Kleinmünchen stellte. In dieser Tonart sollte es weitergehen. Leider schlich sich dann etwas der Schlendrian ein und unser Team war nicht so zwingend wie wir das in der Kabine besprochen oder geplant hatten. Das Spiel flachte nun etwas ab und es sollte bis zur 37. Minute dauern, ehe sich am Spielstand etwas ändern sollte. Emilia Holzinger nutzte eine Unachtsamkeit der Wienerinnen und eroberte den Ball, zog Richtung Tor und legte uneigennützig für Almedina Sisic auf, die auf 0:2 erhöhte. Mit diesem Zweitore- Vorsprung ging es dann in die Halbzeitpause.

Auch im zweiten Abschnitt dominierte die Spielgemeinschaft

In der zweiten Hälfte übernahmen die jungen Linzerinnen sofort wieder die Kontrolle über das Spiel. So konnte Emilia Holzinger in der 48. Minute auf 0:3 erhöhen. Damit noch nicht genug, gelang Nadine Drescher aus einem Eckball von Sisic in Minute 52 der Treffer zum 0:4. Landhaus versuchte jetzt, weiter nach vorne zu spielen, was gegen Spielende immer besser funktionierte. Zwar erhöhte Kapitänin Miriam Sterrer in Minute 83 noch auf 0:5. Aber nur 2 Minuten später kamen die Wienerinnen noch zum 1:5-Anschlusstreffer, der nicht unverdient war. Der Endstand in Wien lautete also 5:1 für uns.

Unser Fazit: Nicht überragend gespielt, aber doch die Punkte mitgenommen aus der Fremde. Auch wenn wir wieder mit Ausfällen von wichtigen Spielerinnen zu kämpfen hatten, haben wir dies kompensieren können und das stimmt uns zuversichtlich für die weiteren Spiele.

Aufstellung: Billwein, Zeilinger, Pesendorfer, Vorhauer, Drescher, Sterrer, Reikersdorfer, Grünberger ( 77. Sommer ), Röbl

( 68. Borgards ), Sisic, Holzinger ( 52. Dabic )

Nach dem intensiven Spiel mit viel Leidenschaft hatte die SPG Kleinmünchen/BW Linz (roter Dress) die Nase deutlich vorne (Foto: Herbert Redhammer) 

Planet Pure- Frauen-Bundesliga: SK Sturm-Graz-Kapitänin Schasching rettete die vollen Punkte!

Erst in der 90. Minute kamen die Steirerinnen beim SKV Der-Poolbauer Altenmarkt/Triesting zum knappen Auswärtssieg, denn die Innviertler ÖFB-Internationale Annabel Schasching verwandelte einen Foul-Elfmeter zum 1:0-Sieg und hält weiter mit dem SKN St. Pölten mit.

Helmut Pichler

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