Bayern München feierte Meisterschaft zweistellig- 2. Titel für Sarah Zadrazil!

Auch die übrigen Legionärinnen in der deutschen Bundesliga verabschiedeten sich mit akzeptablen Ergebnissen:

 

Bayern München– Turbine Potsdam 11:1 (7:0)

Ihren 2.“Matchball“ zum Titel und (seit gestern) die Chance, mit den Männern gemeinsam zu feiern, wollte die Münchnerinnen heute vor ausverkauftem Haus mit der gesamten Männermannschaft nicht vergeben. Schon in der 4. Minute stand Saki Kumagai nach einer idealen Weiterleitung von Lina Magull goldrichtig und drückte den Ball zum 1:0 ins Netz. Caroline Simon flankte in der 12. Minute perfekt auf Lea Schüller und die DFB- Nationalstürmerin setzt die Kugel per Kopf ins Netz zum 2:0. Nach einem nicht gegebenen Elfer in der 17. Minute nach Foul an Georgia Stanway in der 17. Minute stand Kumagai in der 20. Minute völlig richtig und beförderte den Ball in Koproduktion mit einer gegnerischen Abwehrspielerin zum 3:0 in die Maschen, der Treffer wurde aber als Eigentor gewertet. 

Glanzauftritt von Jovana Damnjanovic

Per Kopf war die routinierte Top-Stürmerin in der 24. Minute zur Stelle, um das 4:0 in der 24. Minute herzustellen und in der 30.Minute nahm sei den Ball an, zog ihn von hinten mit der Ferse vor ihr Schussbein und knallte zum 5:0 ins Tor. Stanway war in der 32. Minute per Flachschuss zum 6:0 erfolgreich, Lina Magull lenkte eine weitere mustergültige Hereingabe von Caroline Simon in der 37. Minute zum 7:0-Pausenstand in das Potsdamer Tor. Sarah Zadrazil beendete ihren intensiven Auftritt in der Pause, in der Gewissheit, nach 2021 wieder mit den Bayern die deutsche Meisterschaft gewonnen zu haben.

Auch im 2. Spielabschnitt 5 Treffer, "Doppepackerinnen" Kumagai, Schüller

Mit ihrem Pracht-Freistoß in die rechte hohe Torecke war Simon in der 49. Minute selbst als Torschützin erfolgreich (8:0), Kumagai schoss nach einem Eckball Tor Nummer 9, ehe Turbine-Kapitänin Viktoria Schwanlm mit einem sehenswerten Flachschuss in der 64. Minute der Ehrentreffer gelang. Die frühere Torhüterin Laura Benkarth wurde in der 72. Minute eingewechselt und konnte 3 Minuten später über das 10:1 jubeln, das Glodis Viggosdottir nach einem Eckball von -…natürlich Simon!-- glückte. Lea Schüller „ergatterte“ in der 89. Minute einen missglückten Rückpass und fixierte den Endstand von 11:1. Mit dem hohen Score überboten die Münchnerinnen mit nunmehr +59 auch die Tordifferent des VfL Wolfsburg, der mit +58 abschließt. Nach Punkten blieb es beim 2- Zähler-Rückstand.

Noch iimmer Spitzenreiter

Den fairen Verliererinnen ist zu wünschen, dass sie möglichst bald in Deutschlands Top-Liga zurückkehren, denn Turbine Potsdam liegt nach wie vor an der Spitze der "Ewigen Punkteliste". 

VfL Wolfsburg – SC Freiburg 2:1 (2:1) Tore: Pajor, Janssen (Elfer); Steinert.

Knapper als das DFB-Pokal-Finale endete das letzte Meisterschaftsspiel, in dem die Oberösterreicherin Annabel Schasching über die gesamte Spielzeit bei den Gästen aufgeboten wurde.

MSV Duisburg- TSG 1899 Hoffenheim 0:1 (0:1) Tor: Julia Hickelsberger-Füller.

Bereits in der 28. Minute gelang ÖFB- Flügelstürmerin Hickelsberger-Füller das „Goldtor“, in der 70. Minute wurde die Torschützin gewechselt, in ihrem Abschieds-Spiel wurde Katharina Naschenweng

In der 2. Halbzeit geschont, Nicole Billa wurde bis zur 68. Minute eingesetzt.

Eintracht Frankfurt- Meppen 6:0 (3:0)

Mit Kapitänin Laura Feiersinger ( in ihrem letzten Spiel für die Hessinnen??) und Barbara Dunst begann die Heimelf, angesichts des deutlichen Kräfteunterschiedes wurde Dunst ab der 60.und Feiersinger ab der 75. Minute gewechselt.

1.FC Köln – SGS Essen 1:1 (0:1)

Celina Degen, Sarah Puntigam und Jasmin Pal (Ersatz) landeten letztendlich mit 19 Punkten 2 Zähler vor dem zweiten Absteiger Meppen, blieben aber mit ihrem Team aufgrund verschiedener Umstände unter den Erwartungen in der Saison 2022/23.

Werder Bremen- Bayer 04 Leverkusen 0:2 (0:1)

Für die an einer Sehnenverletzung laborierende ÖFB-Verteidigerin Kathi Schiechtl bleibt als Trost der Klassenerhalt, um den ihre Mannschaft großteils über die Saison hart kämpfen musste und erfolgreich blieb.

Helmut Pichler

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