Naarn: Erster Heimsieg hätte höher ausfallen können

altaltNach etwas mageren letzten Wochen, in den vergangenen drei Runden konnten nur zwei Punkte gesammelt werden, erhofften sich die Verantwortlichen der DSG Union HB-Fliesen Naarn gegen den SK Lenze Asten, der zuletzt drei Niederlagen in Folge kassierte, nach vier Unentschieden den ersten Heimsieg in der laufenden Saison der Landesliga Ost.

Vor rund 300 Besuchern im Donauwell-Stadion übernahmen die Machländer von Beginn an das Kommando und setzten die kriselnden Gäste sofort unter Druck. Bereits nach rund einer Viertelstunde war die Vorentscheidung gefallen, konnte sich die Mannschaft von Trainer Thomas Engelmaier mit ruhenden Bällen einen 2:0-Vorsprung verschaffen. Zunächst versenkte Jasmin Majdankic einen Freistoß zur Führung, wenige Minuten später nützte Kapitän Dominik Tauber eine weitere Standardsituation zum zweiten Treffer. Die Astener wussten darauf keine passende Antwort und hatten an diesem Tag dem Gegner nur wenig entgegenzusetzen. Die Haml-Elf hatte sogar noch Glück, als Andreas Neyder nur die Latte traf.alt

Auch im zweiten Durchgang änderte sich am Spielgeschehen nichts, die Akzente setzten ausschließlich die Hausherren, die nach rund 65 Minuten mit einem weiteren Doppelschlag zur Entscheidung kamen: Zunächst umkurvte Harald Klinger zwei, drei Gegenspieler und erhöhte auf 3:0. Wenig später war es abermals Majdankic, der erneut seine Freistoßkünste unter Beweis stellte, dabei aber Gästegoalie Hannes Roiss schlecht aussehen ließ. Nachdem die Engelmaier-Elf in der Folge weitere Möglichkeiten zu einem durchaus höheren Ergebnis nicht nutzen konnte, blieb es beim klaren und hochverdienten 4:0-Heimsieg der Union Naarn, die am Samstag bei der Viktoria-Elf in Marchtrenk zu Gast ist. Der SK Asten ist mit der vierten Niederlage in Serie der Abstiegszone bereits bedrohlich nahe gekommen und steht deshalb im Heimspiel gegen Tabellennachbar Union Pregarten ziemlich unter Druck.

Thomas Engelmaier (Trainer Union Naarn): "Der Sieg stand von Anfang nie in Frage. Im Gegenteil, der Erfolg hätte auch wesentlich höher ausfallen können. Damit konnten wir endlich den ersten Heimsieg einfahren und sind im Donauwell-Stadion noch ungeschlagen. Mit 16 Punkten am Konto können wir den restlichen Runden im Herbst relativ ruhig entgegensehen und stehen nicht unter Druck. Aber die nächsten Spiele werden schwer genug, erwarten uns doch nach Marchtrenk mit Edelweiß und Katsdorf die beiden Erstplatzierten."


Günter Schlenkrich

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