"Es ist insgesamt nicht rund gelaufen, aber wir haben auch sehr gute Leistungen gezeigt, jedoch einige Punkte liegen gelassen. Drei, vier Spiele waren ganz, müssen wir einfach stabiler und konstanter zu werden", so Wolfsegger. "In den vergangenen Jahren haben wir immer vorne mitgespielt und sehr viele Spiele gewonnen - in dieser Saison ist die Sache etwas anders, da muss man sich auch vom Kopf her umstellen. Zudem hat uns das neue Spielsystem lange Zeit einige Probleme bereitet."
Nach der Herbstsaison hat sich der Pregartner Kader bereits verändert und wird sich im Personalbereich auch in den kommenden Woche noch einiges tun. Mit Stefan Duvnjak und Damir Mesanovic stehen in der Rückrunde zwei Spieler nicht mehr zur Verfügung. "Markus Weissenberger wird aber auch im Frühjahr dem Kader angehören und mit seiner Erfahrung den jungen Spielern helfen. Ob und wie oft er spielen wird, hängt vor allen Dingen von seiner Fitness ab", erklärt Manager Gerhard Klein, der derzeit nach Neuerwerbungen Ausschau hält.
"Ich gehe davon aus, dass wir im Winter zumindest ein, zwei Neuzugänge präsentieren werden. Derzeit ist jedoch noch nichts fix, aber vielleicht können wir noch in diesem Jahr einen neuen Spieler begrüßen", will der Manager nichts überstürzen, zumal die Transferzeit erst am 31. Januar endet. Trainer Dominik Thalhammer, unter dessen Leitung am Dienstag die erste Laufeinheit absolviert wurde, wird seinen Vertrag erfüllen. "Thalhammer ist ein Fachmann und Spitzentrainer, der aus dem Profibereich kommt. Aber gerade die nun professionellere Arbeit hat in Pregarten ab und an Schwierigkeiten bereitet, da einige Spieler das einfach nicht gewohnt waren", ist Gerhard Klein von den Qualitäten des Trainers überzeugt. Bereits am 11. Januar beginnt beim Tabellenzwölften die Vorbereitung, in der - wie im Vorjahr - ein Trainingslager im italienischen Veronello auf dem Programm steht.
Günter Schlenkrich
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