Union Perg: "Wollen Pichling vom Podest stürzen"

Am kommenden Dienstag beginnt die DSG Union Perg mit der Vorbereitung zur Rückrunde der Landesliga Ost. "Die Spieler sind bislang aber schon recht fleißig gewesen - neben Laufeinheiten sind sind beinahe täglich in der Kraftkammer zu finden", freut sich Sektionsleiter Franz Derntl über Einstellung und Engagement der Kicker. Neben einem Talent aus den eigenen Reihen wird Trainer Jürgen Berlesreiter beim offiziellen Trainingsauftakt auch einen Neuzugang begrüßen können.

Während Markus Zarl aus dem U18-Team in den Kampfmannschaftskader nachrückt, konnte nach der Verletzung von Thomas Schweiger der gesuchte Torwart gefunden werden - wechselt Mario Schrank von Liga-Konkurrent Asten ins Machland. "Vor dem Ende der Übertrittszeit kann man Transfers nie gänzlich ausschließen, wir werden jedoch mit Sicherheit keinen Spieler holen, der einem Jungen den Platz verstellt", will der Sektionsleiter auch künftig vorwiegend auf die eigenen Leute setzen. "Da mit David Weinlandner und meinem Sohn, Matthias Derntl, zwei Langzeitverletzte wieder fit sind, besteht auch kein zwingender Handlungsbedarf."

Handlungsbedarf besteht nach der Meinung der Perger Verantwortlichen, wenn sie einen Blick auf die Tabelle werfen. "Wir haben zwar eine sehr junge Mannschaft, der noch etwas die Konstanz fehlt, wir möchten uns aber weiterhin im Spitzenfeld präsentieren und wollen Pichling noch vom Podest stürzen", so die Kampfansage von Franz Derntl in Richtung Pichling-Trainer Erich Wagner. "Gerade von den jungen Spielern erwarten wir uns im Frühjahr einiges, ist jeder einzelne von ihnen gefordert und soll sich mit dementsprechenden Leistungen für die Stammformation der kommenden Saison aufdrängen", sagt der Sektionsleiter.

Deshalb wird es unter Trainer Berlesreiter in der Vorbereitung auch ordentlich zur Sache gehen. Das erste von insgesamt sieben Testspielen ist ein besonderes, steht am nächsten Samstag das Stadtderby gegen ASKÖ Perg auf dem Programm. "Wir finden auf unserer Anlage bzw. in Perg beste Bedingungen vor, weshalb es nicht nötig ist, ein Trainingslager in der Fremde abzuhalten", so Derntl. "Da wir in dieser Saison auf eigenem Platz bislang eine Macht sind und wir im Frühjahr sieben Heimspiele haben, sollte der angesprochene dritte Tabellenplatz möglich sein."


Günter Schlenkrich

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