Edelweiß Linz: "Ein, zwei Positionen sind noch offen"

altSeit rund einem Monat bereitet sich die die Union Edelweiß Linz auf den Titelkampf der LL Ost vor. "Es läuft bislang alles nach Plan, wird nicht nur vier Mal wöchentlich trainiert, sondern dabei auch sehr hart gearbeitet", erklärt Trainer Christian Stumpf. Der einstige Torjäger durfte sich im Winter nicht nur über zwei Verstärkungen freuen, beim Herbstmeister sind in diesen Tagen auch sämtliche Kaderspieler topfit und gut drauf.

Neben Routinier Akif Imamovic (Weißkirchen) haben die Linzer im Winter mit Taulant Krasniqi (Donau Linz) einen weiteren OÖ-Liga-erfahrenen Spüieler verpflichtet. "Die Qualitäten von Imamovic sind hinlänglich bekannt, er ist eine große Bereicherung für unser Spiel. Nach einer langen Pause wird aber auch Krasniqi immer stärker, ist bereits ganz gut in die Gänge gekommen und wird die rechte Position in der Viererkette einnehmen", ist der Trainer mit beiden Neuzugängen zufrieden.alt

Auch an den bisherigen vier Testspielen (2:1 gegen Ottensheim, 3:1 gegen Steyregg, 4:2 gegen Feldkirchen/Donau und 1:1 im Aufeinandertreffen mit dem Herbstmeister der Landesliga West, Wallern) hat der ehemalige Rapid-Goalgetter nichts auszusetzen. "Besonders gegen Wallern haben wir ausgezeichnet gespielt. In der ersten Halbzeit war zwar die Gschnaidtner-Elf etwas besser, dann sind wir aber richtig in Fahrt gekommen und hätten das Spiel eigentlich gewinnen müssen", so Stumpf.

"In den anderen Partien ist zumeist der ganze Kader zum Einsatz gekommen, habe ich sehr viel gewechselt. Das wird in den übrigen Vorbereitungsspielen nicht mehr so sein, denn die Stammformation kristallisiert sich immer mehr heraus, wenn auch ein, zwei Positionen noch offen sind", sagt Christian Stumpf.

"Die Mannschaft ist bereits in einer sehr guten körperlichen Verfassung, weshalb ab der kommenden Woche nur noch drei Trainingseinheiten auf dem Programm stehen", meint der Trainer. Das nächste Testspiel bestreiten die Linzer am Samstag auf der Verbandsanlage gegen OÖ-Ligist Traun. "Ich blicke der Rückrunde zuversichtlich entgegen und hoffe, dass wir den Schwung vom Herbst mitnehmen können. Aber schon zum Auftakt wartet mit dem Heimspiel gegen Union Pregarten eine schwierige und unangenehme Aufgabe auf uns", weiß Stumpf, dass die Rückrunde kein Selbstläufer wird.


Günter Schlenkrich

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