ASK St. Valentin: Mit neuem Trainer in die Landesliga

"Im Gegensatz zum letzten Aufstieg vor zwei Jahren, als wir nach einem Lehrjahr wieder den Gang in die Bezirksliga Ost antreten mussten, wissen wir, was uns in der Landesliga Ost erwartet und gehen gut vorbereitet in die Meisterschaft", erklärt Alfred Heilbrunner, stellvertretender Sektionsleiter des ASK St. Valentin. Die Niederösterreicher wurden in der vergangenen Saison ihrer Favoritrenrolle eindrucksvoll gerecht, übernahmen in der fünften Runde die Tabellenführung, gaben diese nicht mehr ab und krönten sich mit einem satten Vorsprung von zwölf Punkten zum Meister. Nach einer Kaderveränderung kehrt der ASK mit einem neuen Trainer in die Landesliga zurück.

 

Nahezu perfekte Saison

Der Meister feierte nicht weniger als 20 Siege, erzielte die meisten Treffer und kassierte die wenigsten Gegentore. "Nachdem wir uns im letzten Sommer verstärkt hatten, war der sofortige Wiederaufstieg das erklärte Ziel. Trotz eines starken Kaders ist ein Meistertitel bzw. Aufstieg aber keine Selbstverständlichkeit. Die Mannschaft hat sich von Beginn an keine Blöße gegeben und eine nahezu perfekte Saison gespielt", freut sich Heilbrunner. Nach knapp vierjähriger Tätigkeit trat Trainer Karl Prömmer im Frühjahr überraschend zurück. "Er hat tolle Arbeit geleistet, aber gespürt, dass der Zugang zur Mannschaft nicht mehr gepasst hat und darum die Konsequenzen gezogen", weiß der Funktionär. Unter der interimistischen Leitung durch Sportchef Gerald Engleder und Co-Trainer Hannes Sigl wurde das Werk vollendet.

 

Gebürtiger Kärntner schwingt in Niederösterreich das Trainerzepter

Die Kicker aus St. Valentin werden ab nächsten Montag nach der Pfeife eines in Oberösterreich weitgehend unbekannten Trainers tanzen müssen. Der gebürtige Kärntner Patrick Meier war in seiner aktiven Zeit in Deutschland tätig und schaffte unter anderem mit Jahn Regensburg den Aufstieg in die zweite Bundesliga. Verletzungsbedingt musste er seine Karriere vorzeitig beenden. Nach Stationen in Spittal/Drau, Anif (Co-Trainer unter Michael Baur) und zuletzt als Chef-Trainer beim Salzburger Landesligisten Hof schwingt der A-Lizenz-Trainer nun beim ASK St. Valentin das Zepter.

 

Vier Neuerwerbungen  und zwei Abgänge

Beim ASK St. Valentin ist nicht nur der Trainer neu, mit Ex-Profi Torsten Knabel (Stadl-Paura), Sebastian Gschnaidtner und Jochen Pardametz (beide SC St. Valentin) sowie Patrick Mayr (Ybbsitz) stehen vier Neuerwerbungen zur Verfügung. Michael Schiefer (Mauthausen) und Mario Gaumberger (St. Pantaleon/Erla) haben den Meister hingegen verlassen. "Damit ist das Transferprogramm im Prinzip angeschlossen, wenngleich man in der restlichen Übertrittszeit weitere Transfers grundsätzlich nicht ausschließen sollte, sich  immer etwas ergeben kann. Aber ich denke, wir haben uns gut verstärkt. Zudem ist Markus Hermes nach einer langen Verletzungspause wieder fit", meint Alfred Heilbrunner.

 

"Trauen uns zu, eine gute Rolle zu spielen"

Vier Tage nach dem Trainingsauftakt am kommenden Montag messen die Niederösterreicher im ersten Testspiel mit OÖ-Ligist Donau Linz die Kräfte. Der Aufsteiger geht selbstbewusst in die Saison und gibt sich mit dem Klassenerhalt nicht zufrieden. "Im Vergleich zum letzten Aufstieg vor zwei Jahren verfügen wir aktuell über einen stärkeren Kader. Demzufolge sollte der Abstiegskampf kein Thema sein. Wir müssen uns vor keinem Gegner fürchten, sollten demnach das Minimalziel, eine Präsenz in der oberen Hälfte der Tabelle, erreichen können und trauen uns zu, eine gute Rollen zu spielen", so Heilbrunner.

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