Schlusslicht Asten präsentiert neuen Trainer

Obwohl man eine 2:0-Führung aus der Hand gab und in den letzten elf Spielen nur mickrige zwei Punkte sammelte, konnte der SK Lenze Asten mit einem 2:2-Unentschieden gegen Naarn am vergangenen Samstag ein seltenes Erfolgserlebnis feiern. Aufgrund der Negativserie ziert die Mannschaft auf der Zielgeraden der Landesliga Ost-Saison das Tabellenende und droht somit der Abstieg. Nach dem Rücktritt von Trainer David Haml und der interimistischen Leitung durch Werner Bockmüller, wurde nun ein neuer Trainer engagiert, der vor wenigen Minuten präsentiert wurde.

Markus Fuchsjäger, der Trainer in Steyregg und Windischgarsten, und zuletzt Co-Trainer beim niederösterreichischen Gebietsligisten SV Mauer war, übernimmt ab sofort die Verantwortung. "Wir haben mit einigen Kandidaten gesprochen, Markus Fuchsjäger hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen und zudem das beste Konzept vorgelegt", erklärt Sektionsleiter Thomas Leonhardsberger. "Wir wissen zwar erst am Samstag - nach dem Auswärtsspiel gegen Union Pregarten - ob wir noch eine Chance erhalten, die Klasse halten zu können, aber wenn man in elf Runden kein Spiel gewinnt, darf man sich nicht wundern, wenn man absteigen muss. Der neue Trainer weiß natürlich über die aktuelle Situation Bescheid und wird somit auch im Falle eines Abstieges die Mannschaft weiterhin betreuen."

Der neue Trainer wird sich in dieser Woche ein genaues Bild von der Mannschaft machen, weshalb die nächsten Trainingseinheiten voraussichtlich weiterhin von Werner Bockmüller geleitet werden. "Aber am Samstag - im für uns entscheidenden Spiel in Pregarten - wird der neue Coach auf der Bank sitzen. Und gelingt es uns, das Match zu gewinnen und somit die Durststrecke zu beenden, dann sind wir wieder im Rennen, wenngleich wir in den verbleibenden vier Spielen wohl drei Siege einfahren müssen", gibt der Sektionsleiter die Hoffnung noch nicht auf. Auch im Falle eines Abstieges glaubt Thomas Leonhardsberger in der Bezirksliga eine konkurrenzfähige Mannschaft stellen zu können: "Es herrscht eine gute Stimmung, die Mannschaft ist  intakt. Derzeit sieht es nicht danach aus, als sollte einem möglichen Gang in die Bezirksliga ein personeller Aderlass folgen."


Günter Schlenkrich

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