Kaderveränderungen bei Union Pregarten

In den letzten drei Runden der Landesliga Ost konnte die Union Kornspitz Pregarten zwar nun einen Punkt ergattern, der Klassenerhalt stand aber schon zuvor fest. Die Aufstiegssaison gestaltete sich erwartet schwierig. Unter Neo-Trainer Gerald Piesinger, der im Winter Dominik Thalhammer abgelöst hatte, konnte das Minimalziel aber erreicht werden. In der kommenden Saison will man sich vom Abstiegskampf weitestgehend fernhalten und eine ruhige Meisterschaft absolvieren. Derzeit wird noch am Kader gebastelt - zwei Neuzugänge sind fix, weitere Spieler befinden sich in der Warteschleife.

Spätestens am 7. Juli, wenn sich der Kader zur ersten Besprechung trifft, um in der Woche darauf das Training aufzunehmen, wird Coach Piesinger wissen, welches Personal ihm zur Verfügung steht. Torwart Lukas Ascher (Steyregg) und Talent Daniel Adelsgruber (Tragwein) sind die ersten beiden fixen Neuzugänge. "Zwei neue Legionäre aus Tschechien und ein weiterer Torwart werden folgen. Darüberhinaus sind weitere Neuzugänge möglich, halten wir vor allem noch Ausschau nach einem defensiven Mittelgfeldspieler", will Gerald Piesinger die Namen aber noch nicht nennen.

Die Pregartner verzeichnen aber nicht nur Neuzugänge. Während der Tscheche Marek Pospisil in seine Heimat zurückkehrt und definitiv nicht mehr zur Verfügung steht, stehen bei drei jungen Spielern die Zeichen auf Abschied. "Torwart Christoph Binder, Talent Johannes Keferböck sowie Christoph Schachinger werden uns voraussichtlich verlassen. Damit konnten wir nicht unbedingt rechnen, aber da ist den jungen Spielern zum Teil der Kopf verdreht worden", ist Sektionsleiter Hermann Wolfsegger sauer.

Trainer Piesinger hofft auf positiven Abschluss der laufenden Transferverhandlungen und möchte mit seiner Mannschaft in der neuen Meisterschaft eine bessere Rolle spielen, als in der vergangenen Saison. "Sollten die Transfers bald in trockenen Tüchern sein, haben wir ein gutes Team beisammen, wenngleich wir frühestens im August wissen werden, wie stark die Mannschaft tatsächlich ist. Aber wir wollen nicht mehr bis zum Schluss zittern müssen und ich bin diesbezüglich auch zuversichtlich", meint der ehemalige LASK-Spieler.

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