Union Perg: "Es darf auch etwas mehr sein"

Auf eine stabile Leistung und respektable Saison blickt die DSG Union Perg zurück. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Berlesreiter schloss die Saison mit sieben Spielen ohne Niederlage ab und konnte deshalb ins obere Tabellendrittel der Landesliga Ost vorstoßen. Vor allem die Heimstärke der Machländer - ebenso wie Meister Edelweiß Linz kassierten die Perger nur ein einzige Heimniederlage - war ein wichtiger Mosaikstein einer erfolgreichen Saison.

"Grundsätzlich sind wir mit dem fünften Rang auch sehr zufrieden, wenngleich wir insgeheim mit einem Podestplatz spekuliert haben und dieser auch durchaus möglich gewesen wäre", erklärt Sektionsleiter Franz Derntl. "Aber wenn man gegen die Top-Vier der Liga keines von insgesamt acht Spielen gewinnt, ist ein besseres Abschneiden eben nicht möglich. Zudem hatten wir in der Offensive ab und an einige Probleme und konnten insgesamt nur 39 Tore erzielen - auch dieser Wert ist für einen Podestplatz zu wenig."

Dafür wusste die Berlesreiter-Elf vor allem in der Defensive zu überzeugen, kassierte lediglich der Meister aus Linz weniger Gegentore als die Machländer. "Hinten sind wir überaus kompakt und stehen sehr gut - nur in der Offensive ist noch erhebliches Steigerungspotenzial vorhanden", so Derntl, der mit Markus Kurzböck (Vorwärts Steyr), Oliver Weichselbaumer und Amel Kujundzic (beide Amstetten), sowie Jung-Bomber David Furchtlehner (St. Pantaleon/Erla )vier Neuzugänge begrüßen kann. Lukas Freudenthlaer (ASKÖ Pregarten), Matthias Lindtner (Schwertberg)  und Raphael Weinlandner (Mitterkirchen) werden künftig nicht mehr dabei sein. Aufgrund eines Auslandsstudiums in Finnland wird im Herbst auch Aaron Griesbacher fehlen.

"Damit haben wir unser Transferprogramm abgeschlossen und konnten, wie ich meine, die Qualität steigern. Solltes es uns gelingen, auch in der kommenden Saison im Bereich des oberen Tabellendrittels zu bewegen, wären wir durchaus zufrieden, wenngleich es aber auch etwas mehr sein darf", strebt man in Perg eine Rangverbeasserung ab. "Die Meisterschaft verspricht sehr spannend zu werden, dürfte sich die Liga sehr ausgeglichen präsentieren, zumal sehr viele Mannschaften in etwa das gleiche Leistungsniveau aufweisen", meint Franz Derntl. Am kommenden Mittwoch wird in Perg das Training wieder aufgenommen und nur zwei Tage später steht gegen St. Peter/Au das erste Testspiel auf dem Programm. Highlight in der Vorbereitung ist das Freundschaftspiel gegen Regionalliga-Aufsteiger Vorwärts Steyr, gastiert die Glieder-Elf am 29. Juli im Allianz Machland Stadion.


Günter Schlenkrich

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