Landesliga

SK St. Magdalena: "Freuen uns auf die Herausforderungen"

Nachdem der SK St. Magdalena als Sechster im Vorjahr im Mittelfeld der Tabelle gelandet war, starteten die Urfahraner in der aktuellen Saison der Landesliga Ost durch und sind im Aufstiegskampf präsent. Der SKM sammelte in der Hinrunde 26 Punkte und überwintert nur einen Zähler hinter Herbstmeister St. Valentin in Lauerstellung. "Wir sind mit dem Abschneiden restlos zufrieden, zumal wir damit nicht unbedingt rechnen konnten, da die Kaderdecke sehr dünn ist", erklärt Trainer Gerhard Lindinger, der in Winterpause Ausschau nach neuen Kräften bzw. Verstärkungen hält.

 

Perfekter Start und solide zweite Herbsthälfte

Mit vier Siegen kam die Lindinger-Elf exzellent aus den Startblöcken, musste dann jedoch binnen Wochenfrist - in Dietach und gegen Freistadt - zwei Niederlagen einstecken. Die Urfahraner ließen sich davon nicht beirren, kamen gut durch die zweite Herbsthälfte, fuhren in sieben Spielen vier weitere "Dreier" ein mussten sich nur in Rohrbach geschlagen geben. Im letzten Match in St. Valentin verpasste der Zweitplatzierte den Herbstmeistertitel, erreichte gegen den Ligaprimus aber immerhin ein torloses Unentschieden. "Im Sommer war ein Top-Fünf-Platz das erklärte Ziel und konnten unser Vorhaben eindrucksvoll realisieren. Die Niederlage beim Konkurrenten in Dietach war unglücklich, dafür hatten wir beim Sieg in Katsdorf das nötige Glück, hat sich alles irgendwie ausgeglichen und trauern demnach keinen liegengelassenen Punkten nach", so Lindinger.

 

Nur 10 Gegentore

Der Tabellenzweite feierte vier Heimsiege und behielt in der Fremde ebenso oft die Oberhand. Während fünf Mannschaften mehr Treffer bejubeln konnten, stellt der SKM mit nur zehn Gegentoren - gemeinsam mit Naarn - die stärkste Defensive der Liga. "Darüber freuen wir uns ganz besonders. Natürtlich hätten wir gerne öfter ins Schwarze getroffen, aber in unserer Liga sind im Herbst generell wenig Tore gefallen, hatten die meisten Mannschatften in der Offensive aus verschiedenen Gründen mit Problemen zu kämpfen. Bei uns war das nicht anders, zumal wir im Sommer einige Spieler verloren und uns im Verlauf der Hinrunde von den Wurmlinger-Brüdern getrennt haben. Wenn vier Spieler, mit denen man grundsätzlich plant, nicht zur Verfügung stehen, ist das nicht einfach, dennoch sind wir ausgezeichnet durch den Herbst gekommen, ist die Freude über den zweiten Platz sehr groß", meint der Coach.

 

Ausschau nach möglichen Vestärkungen

Aufgrund der dünnen Personaldecke hält man in Urfahr seit geraumer Zeit Ausschau nach möglichen Verstärkungen. "Wir haben mit einigen Spielern auch schon Gespräche geführt und hätten nichts dagegen, sollten im Winter ein, zwei neue Akteure bei uns landen. Aber zum einen ist noch nichts fix, und zum anderen kann es auch sein, dass wir - wenn sich nichts Passendes ergibt - keine Transfers tätigen", sagt Gerhard Lindinger, der keine Abgänge erwartet.

 

Heimspiele gegen die Konkurrenten

Am 16. Januar startet der Aufstiegsaspirant in die Vorbereitung. Aufgrund der Tabellensituation träumt man in Urfahr vom Meistertitel bzw. Aufstieg. "Träumen darf man, der Meistertitel ist in dieser Saison aber nicht geplant. Wir freuen uns jedoch auf die Herausforderungen im Frühjahr, da man in jedem Match hellwach sein muss und zudem einiges möglich ist. Auch wenn wir gegen den Tabellennachbarn aus Dietach sowie den Herbstmeister jeweils Heimrecht genießen, geht es im neuen Jahr zunächst darum, an der Weiterentwicklung zu arbeiten und an die Leistungen der Hinrunde anzuknüpfen", möchte der Trainer von einem möglichen Meistertitel (noch) nichts wissen. "Aber etwas Positives darf immer passieren".

 

Transferliste

 

Günter Schlenkrich

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