Union Pregarten: Aufsteiger am Tabellenende

Bei Aufsteiger Union Kornspitz Pregarten läuft vieles noch nicht rund, steht die Mannschaft von Trainer Dominik Thalhammer nach nur einem gesammelten Punkt aus den letzten vier Runden am Tabellenende der Landesliga Ost. Im Auswärtsspiel gegen die Union Kirchberger Rohrbach/Berg setzte es die bereits vierte Saisonniederlage, kassierten die Pregartner mit bislang 15 Gegentoren - gemeinsam mit Baumgartenberg - die meisten der Liga.

Das Spiel war erst wenige Minuten alt, als es im Tor der Gäste das erste Mal an diesem Tag einschlug: Nach einem Einwurf, einer eigentlich ungefährlichen Aktion, schlief die Pregartner Abwehr und konnte Markus Harding das 1:0 erzielen. Erst nach rund 25 Minuten fand der Aufsteiger richtig in die Partie und war in der Folge auch spielbestimmend. Der Ausgleichstreffer in Minute 40 kam jedoch glücklich zustande, als nach einem Pressschlag von Nicolae Mates mit einem Rohrbacher Verteidiger sich der Ball über Schlussmann Stefan Hofer zum 1:1 ins Tor senkte.

Auch in der zweiten Halbzeit kassierte der Aufsteiger wieder ein schnelles Gegentor, als Pavel Bajcik eine Freistoßflanke mit dem Kopf verlängerte und der Ball via Innenstange im Netz landete, 2:1. Nach dieser Aktion musste zudem Pregartens Andreas Danninger aufgrund einer Verletzung am Ohr den Platz verlassen. In der Folge konnte die Thalhammer-Elf nicht mehr zusetzen und demzufolge das Blatt nicht mehr wenden. Zehn Minuten vor dem Ende sah dann auch noch Stefan Duvnjak zum bereits zweiten Mal in dieser Saison die Ampelkarte. Es blieb schließlich beim 2:1-Erfolg der Union Rohrbach, die mit dem zweiten Saisonsieg in die obere Tabellenhälfte vorstoßen konnte.

Hermann Wolfsegger (Sektionsleiter Union Pregarten): "Es läuft einfach nicht, uns fehlt auch das Spielglück. Aber wir machen auch viele unnötige Fehler und müssen Lehrgeld zahlen. Ich bin aber überzeugt, dass die meisten Mannschaften in unserer Reichweite sind und wir uns deshalb derzeit noch keine Sorgen machen müssen. Derzeit erhalten wir aber einfach viel zu viele und auch unnötige Gegentore."

Foto: difr

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