Verletzungspech bei Union Katsdorf

altAlles andere als sorgenfrei verläuft die Vorbereitung der Union Katsdorf auf die neue Saison in der Landesliga Ost. Nicht weniger als acht verletzte Spieler hat Trainer Oliver Ablinger derzeit zu beklagen. Dazu verließen zwei gestandene Innenverteidiger in der Sommerpause den Verein. Kein Wunder also, dass man in Katsdorf zuerst einmal den Klassenerhalt als primäres Saisonziel ausgegeben hat. In der letzten Spielzeit reichte es noch zu Tabellen-Endrang sieben.

Die Verantwortlichen der Union Katsdorf haben es im Moment nicht leicht. "Uns fallen mit Patrick Baumgartner, Daniel Brandstetter, Benjamin Tautscher, Eric Rössl, Christoph Gsöttenmayr, Christoph Handlbauer, Bernhard Gusenbauer und Wilhelm Grof derzeit nicht weniger als acht Spieler wegen Verletzungen aus", so Katsdorfs Sektionsleiter Franz Kaar etwas geknickt. "Momentan habe ich etwas Bauchweh, was die Saison angeht", gibt der Funktionär ehrlich zu. Vor allem auch, weil es in der ersten Runde der Meisterschaft gleich gegen die hoch eingeschätzte Mannschaft aus St. Martin/M. geht. Wegen der Verletzten konnte Trainer Oliver Ablinger bislang noch keine Elf einspielen lassen.


Auch aufgrund des Verletzungspechs kann die Zielsetzung für die neue Saison nur Klassenerhalt bedeuten. "Wir wollen nicht in den Abstiegskampf hineingezogen werden", gibt auch Kaar die Zielsetzung klar vor.

Dazu wurden im Sommer auch vier neue Spieler geholt. Martin Hämmerle kam von der Union Dietach, auch Christoph Lang (SK St. Magdalena), Patrick Baumgartner und Karl Schwarz (beide Union Altenberg) sind neu in Katsdorf. Baumgartner ist allerdings verletzt. Die Zugänge waren auch dringend nötig. Denn mit Oliver Traxler (ASKÖ Donau Linz), Lukas Preining (TSV St. Georgen/Gusen), Andreas Wögerbauer (ist bereits seit Ende der letzten Saison Trainer in St.Georgen/G.) und Johannes Fürst (Karriereende) verließen vier Spieler den Verein. Wögerbauer stand allerdings seit Mitte des Herbstdurchgangs nicht mehr zur Verfügung. "Mit seiner Verletzung hat die ganze Misere angefangen", blickt Kaar zurück. Vor allem die Abgänge von Fürst und Traxler schmerzen sehr. "Das waren zwei Innenverteidiger der ersten Güte", lobt der Sektionsleiter die sportliche Klasse des Duos, die nur schwer gleichwertig zu ersetzen sein wird.

Spannung verspricht für Kaar die Saison allemal. "Wir haben fünf neue  Teams in der Liga. Dadurch ist sie sicher stärker geworden als in der letzten Saison", spricht Kaar die neuen Vereine Sattledt, Weißkirchen, Pregarten, Traun und St. Valentin an.

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