Top-Transfers! Viktoria Marchtrenk holt zwei Akteure mit Erfahrung in höheren Ligen

Die Abgänge von Jordan Hattinger, Sascha Lengauer (zur Union Gunskirchen) und Philipp Stangl (zur SPG Pregarten) stehen schon länger fest. Nun wurde die ASKÖ SV Mauky’s Verfliesung Viktoria Marchtrenk aus der Landesliga Ost zum ersten Mal selbst auf dem Transfermarkt aktiv und holte zwei richtig namhafte Akteure. Auffällig dabei: Der primäre Fokus wurde auf die Offensive gelegt. Ligaportal.at nimmt die Verstärkungen etwas genauer unter die Lupe.

 

Absoluter Wunschstürmer

Mit Marko Miljak verpflichteten die Marchtrenker einen Angreifer, der in seiner bisherigen Laufbahn bereits für mehrere Unterhaus-Vereine mit klingendem Namen aktiv gewesen war: WSC Hertha Wels, ASKÖ Donau Linz, SPG Wallern/St. Marienkirchen. Zuletzt war er für den ATSV Sattledt auf Torejagd gegangen, ehe er eine Karrierepause einlegte. „Miljak war schon seit Längerem unser absoluter Wunschstürmer. Zuletzt war er aufgrund seiner Ausbildung ein Jahr in Wien. Jetzt greift er wieder voll an“, informiert der sportliche Leiter der ASKÖ SV Viktoria Marchtrenk Rene Knogler, der sich gleichzeitig erhofft, dass durch den Transfer des 24-jährigen Kroaten die Durchschlagskraft in der Offensive fortan noch einmal erhöht wird.

 

Weiterer Akteur mit OÖ-Liga-Erfahrung

Ebenfalls neu zum Team stoßt Tolga Sak. Der 21-Jährige, der aus der Oberösterreich-Liga von der ASKÖ Donau Linz kommt, genoss eine Top-Ausbildung in der Linzer Fußballakademie. Über die Stationen Union St. Florian, Blau-Weiß Linz und ASK St. Valentin ging es zu den Kleinmünchnern, bei denen es ihn ein Jahr lang hielt. „Tolga ist ein junger Außenbahnspieler – sowohl defensiv als auch offensiv. Er hat Potential und ist eine zusätzliche Alternative für die Außenbahn“, sagt Knogler, der offen ließ, ob die Transferaktivitäten mit diesen beiden Neuzugängen als abgeschlossen betrachtet werden können. „Wenn sich eine attraktive Option auftut, holen wir vielleicht noch einen Offensivspieler“, ergänzt der sportliche Leiter.

Bereits in der vergangenen Wintertransferperiode hatte der Verein mit spektakulären Neuerwerbungen auf sich aufmerksam gemacht. Manuel Hartig, der 2019 mit dem SV Bad Schallerbach den Titel in der Landesliga geholt und in der Oberösterreich-Liga mit starken Leistungen beeindruckt hatte, war damals als neuer Torhüter vorgestellt worden. Zudem war der 23-jährige Albin Ramadani, der bereits für die SV Ried, die Juniors OÖ und WSC Hertha Wels gekickt hatte, zur Truppe gestoßen. Schließlich hatte man mit Ervin Begic einen Nachfolger für Ex-Coach Ewald Brenner präsentiert.

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