Nach 0:2 dreht Gallneukirchen das Spiel

Keine allzu großen Erwartungen hatte die Union Pichling für das Match gegen den SV Gallneukirchen zum Saisonauftakt. Musste Trainer Wagner doch gleich zu Beginn der Meisterschaft fünf seiner Stammkräfte vorgeben, umso enttäuschter war man seitens der Pichlinger - aufgrund des Spielverlaufes - jedoch nach dem Match. 

Zwei Tore in drei Minuten

Die 350 Zuseher, die sich im Südpark Stadion eingefunden hatten, bekamen von Beginn an ein gutes und temporeiches Spiel zu sehen. Die beiden Mannschaften agierten auf hohem Niveau und spielten sich gute Chancen heraus. Bereits in der 14. Spielminuten bekamen die Heimischen einen Handelfmeter zugesprochen. Diese Chance lies sich Martin Ivos nicht entgehen und verwertete trocken zum 1:0. Nur drei Minuten später stellte Andreas Zürnsack bereits auf 2:0 für Pichling. Die Pichlinger erwischten alles in allem den besseren Start. Die Gallneukirchener zeigten sich davon allerdings wenig beeindruckt, denn das Spiel ging auch danach munter hin und her. Mit einem abgefälschten Schuss in der 28. Minute verkürzte Lukas Koller noch vor der Pause auf 2:1.

Wall und Koller drehen das Spiel

Bei hochsommerlichen Temperaturen flachte das Spiel auch nach Seitenwechsel nicht ab. Beide Mannschaften hielten das Niveau hoch und so das Spiel interessant. In der 54. Minute war es dann Christoph Wall der den nächsten Treffer und somit den Ausgleich für die Gäste erzielte. Das Goldtor, welches den Sieg für Gallneukirchen bedeutete, gelang Koller in der 83. Minute. Aufgrund der guten Leistung der beiden Teams, hätte sich über ein Remis an diesem Samstagnachmittag wohl niemand beschweren können.

Matthias Bramberger (Sektionsleiter Union Pichling) zum Spiel:

„Bei uns waren fünf Stammspieler verletzt daher sind wir mit keinen großen Erwartungen in das Spiel gegangen. Aufgrund des Spielverlaufs ist die Niederlage jedoch bitter. Ein Remis wäre gerecht gewesen.“

Man of the Match: Martin Ivos (Union Pichling), er zeigte ein tolles Spiel, hatte ein Auge für seine Mitspieler und spielte immer wieder sogenannte tödliche Pässe

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