Zweimal Gelb-Rot bei Nullnummer in Rohrbach

rohrbach uniontraun svIn der Landesliga Ost trafen am Freitagabend die Union Kirchberger Rohrbach/Berg und der SV foli-pack Traun aufeinander. Dir Rohrbacher, die das erste Spiel verloren hatten, haben ihr Ziel - aus der Partie gegen Traun - einen Punkt mitzunehmen erreicht, Traun hingegen eine enttäuschende Leistung abgeliefert. Die Djulic-Elf hatte im gesamten Spiel keine wirklich gefährliche Aktion und nur eine einzige "Torchance" stand nach 90 Minuten am Konto der Gäste zu Buche. 

In einer ausgeglichenen Partie mit leichten Vorteilen für die Heimmannschaft gab es in der ersten Spielhälfte wenig Torchancen zu sehen. Einer zählbaren für Rohrbach stand keine der, vor dem Spiel favorisierten Gäste, gegenüber. Das Spiel war zwar an und für sich kein schlechtes, wurde aber durch kleinliche Entscheidungen von Schiedsrichter Kreiner immer wieder "zerpfiffen".

Zweimal Gelb-Rot in Hälfte zwei

In Halbzeit zwei wurde das Spiel in Sachen Torchancen kaum besser. Im zweiten Abschnitt erhöhte sich diese Statistik lediglich auf drei zu eins, zudem kam auch nichts zählbares, wie Tore, dabei heraus. Zwei Gelb-Rote Karten verteilte Schiri Kreiner zwar nicht wirklich gerechtfertigt, dafür aber gerechterweise auf beide Teams. Zuerst stellte er Rohrbachs Plöderl (73.) und nur vier Minuten später Trauns Javorovic (77.) vom Platz. Das Spiel nahm ohne wirkliche Höhepunkte, nach einer längeren Unterbrechung, erst nach 94 Minuten ein Ende.

Gerhard Engleder (Sektionsleiter Union Kirchberger Rohrbach/Berg):
„Wir waren zwar etwas besser, grundsätzlich geht die Punktteilung aber durchaus in Ordnung. Durch den Regenguss kurz vor dem Spiel wurde der Ball schnell, es war dadurch heute vielleicht auch nicht so einfach zu spielen. Ich bin mit der spielerischen Leistung unserer Mannschaft und mit dem Punkt zufrieden.“

Lukas Moser (Sportlicher Leiter SV foli-pack Traun):
„Wir hatten uns drei Punkte erhofft, müssen nach der Partie mit dem einen sehr zufrieden sein. Bei uns hat heute spielerisch nichts gepasst und wir hatten keine einzige Torchance. Der Gegner war besser und hat Gott sei Dank keine der wenigen Chancen genutzt.“

Man of the Match: Philipp Eder (SV Traun): hat so gut wie keine Zweikämpfe verloren, versuchte mit Diagonalpässen das Spiel nach vor immer wieder anzukurbeln


von Fritz Sommer

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