ASK St. Valentin enttäuscht gegen Schwertberg

Fußballerische Magerkost bekamen die rund 300 Zuschauer beim Spiel zwischen dem ASK Case IH Steyr St. Valentin und der ASKÖ Schwertberg in der LL-Ost powered by Count IT Group präsentiert. Wenige Torszenen, viel Mittelfeldgeplänkel und keine Treffer ergaben insgesamt eine ausbaufähige Nullnummer mit der die Gäste aus dem Aisttal sicher besser leben konnten. "Auf jeden Fall, da braucht man nur die beiden Kader vergleichen, um zu sehen, dass das heute ein gewonnener Punkt für uns war", so Schwertberg-Sektionsleiter Werner Weindlmayr nach dem Match.

 

 

Lattenkopfball der Schwertberger

Beide Teams begannen vorsichtig, wollte keiner in den Anfangsminuten zu viel riskieren. Die Gäste aus Schwertberg arbeiteten gut gegen den Ball, machten die Räume eng, sodass sich die ASK-Offensivspieler kaum entfalten konnten. Bei den Standards war der gelernte Angreifer Stefan Wurm, der heute aufgrund des Ausfalls von Kapitän Dominik Trautmann in die Innenverteidigung rückte, eine Bank und auch Goalie Dominik Leonhartsberger agierte sehr souverän, der eine tolle Einschussgelegenheit der Niederösterreicher mit des ersten Abschnitts entschärfen konnte. Knapp vor der Pause war es der aufgerückte Wurm, der mitgereisten Anhänger der Grün-Weißen beinahe jubeln ließ, doch sein Kopfball krache nur an die Latte.

Fußballerische Magerkost! Mittelfeldgeplänkel und weite Bälle

Nach dem Seitenwechsel blieb das Bild ähnlich. St. Valentin hatte zwar mehr vom Spiel, wurde aber kaum gefährlich, konnte kaum den entscheidenden letzten Pass spielen, während sich die Grammer-Elf aus dem Mühlviertel aufs Kontern verlegte, hin und wieder kleine Nadelstiche setzte konnte. Mit Fortdauer der zweiten Halbzeit entwickelte sich immer mehr ein Mittelfeldgeplänkel, agierten zudem Akteure sehr oft mit weiten Bällen, die aber nicht zum Erfolg führen sollten. Die wenigen Chancen der Hausherren konnte Schwertberg-Keeper Leonhartsberger entschärfen, während die Gäste ihre Konter nicht konsequent genug zu Ende spielten. So beendete Referee Kuntner eine enttäuschende Landesliga-Ost-Partie nach 93 Minuten, bekamen die Zuschauer Magerkost anstelle eines fußballerischen Gala-Menüs serviert. Die Niederösterreicher verlieren somit zusehends den Anschluss an die Top-Platzierungen, während in Schwertberg der Pfeil nach drei Partien ohne Niederlage in Serie vorsichtig nach oben zeigt.

Werner Weindlmayr (Sektionsleiter ASKÖ Schwertberg):
"Das war heute ein enttäuschendes und relativ schwaches Landesliga-Spiel von beiden Seiten. Chancen und schöne Spielzüge waren Mangelware, fand der Großteil der Partie im Mittelfeld statt, wurde zudem sehr viel mit weiten Bälle operiert. Insgesamt können wir mit dem Punk aber ganz gut leben, ist es nicht leicht hier in St. Valentin zu null zu spielen, das werden auch noch andere Mannschaft am eigenen Leib verspüren. Unsere Defensivleistung war heute schwer in Ordnung, war das der Schlüssel für den heutigen Punktegewinn."

Die Besten (Schwertberg): Dominik Leonhartsberger, Andreas Schöppl, Karl Zickerhofer

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.


Transfers Oberösterreich
Auto Günther Aktion
Headstart Focus Plus - Empfohlen von SV Ried

Top Live-Ticker Reporter
Top Nachwuchs-Reporter