3:1! SK St. Magdalena lässt gegen Gallneukirchen nichts anbrennen [Video]

Der Papierform nach war in der Begegnung zwischen dem SK St. Magdalena und dem SV PFS Gallneukirchen ein klarer Heimsieg zu erwarten. Doch während die Urfahraner am vergangenen Wochende sich in Rohrbach geschlagen geben mussten, ist die Nimmervoll-Elf leicht im Aufwind und sammelte in den letzten beiden Runden der Landesliga Ost vier Punkte. Am Samstagnachmittag wurden die Mannen von Coach Gerhard Lindinger aber ihrer Favoritenrolle gerecht und feierten im sechsten Heimspiel mit einem 3:1-Erfolg den vierten Sieg. Der SVG hingegen musste die bereits achte Niederlage einstecken, bleibt in der Fremde - mit nur einem Zähler aus sechs Auswärtsspielen - ein gerngesehener Gast und ziert wieder das Ende der Tabelle. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Favorit mit komfortabler 2:0-Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Klaras ging der SKM konzentriert ans Werk und spielte aus einer gesicherten Abwehr geduldig nach vorne. Nach einem Freistoß kamen die Gäste zu ihrer einzigen Chance, als sich St. Magdalena-Schlussmann Jürgen Elmer verschätzte und der Ball knapp am Tor vorbeistrich. Ansonsten bestimmte die Lindinger-Elf das Geschehen, kam zunächst aber nur zu Halbchancen. Nach 26 Minuten startete Rajko Vujanovic aus der eigenen Hälfte ein unwiderstehliches Solo, ließ drei Gegenspieler stehen, zog aus 20 Metern ab und brachte die Hausherren in Front. Mit der Führung im Rücken hatten die Urfahraner Spiel und Gegner fest im Griff und erzwangen kurz vor der Pause die Vorentscheidung, als der starke Joachim Rotter am Strafraumeck einen Gegenspieler austanzte und mit einem Heber über Gästegoalie Thomas Minichberger den 2:0-Halbzeitstand fixierte.

 

Tor 1:0 SKM 26

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Rotter macht den Deckel drauf

Auch nach Wiederbeginn war die Lindinger-Elf jederzeit Herr der Lage, blieb konzentriert und geduldig und ließ die Gäste nicht ins Spiel finden. Die Gallneukirchener konnten keine nennenswerten Angriffe starten, war Stürmer Manuel Pichler in der Offensive alleine auf weiter Flur. Nachdem Stefan Arzt und Vujanovic Chancen nicht nutzen konnten, machte der Favorit am Beginn der Schlussviertelstunde den Deckel drauf. Nach einem Freistoß von Marvin Stöger stieg Rotter am höchsten und erhöhte per Kopf auf 3:0. Die Messe war gelesen, aber zumindest über den Ehrentreffer durften sich die Gäste freuen. Nach einer Unachtsamkeit von Dominik Hager beging der Urfahraner ein Foul – Pichler verwandelte den fälligen Elfmeter zum 3:1-Endstand.

 

Gerhard Lindinger, Trainer SK St. Magdalena:
„Wir konnten einen hochverdienten Sieg feiern und den angestrebten Pflicht-Dreier einfahren. Ein Pauschallob an die gesamte Mannschaft zu einer tadellosen Leistung. Wir werden uns intensiv auf das Match in St. Valentin vorbereiten, ist im direkten Duell um den Herbstmeistertitel alles möglich“.

 

Günter Schlenkrich

 

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