Union Lembach muss nach Derbyniederlage zurück in die Bezirksliga

Runde 24 der Landesliga Ost brachte das ungleiche Mühlviertler-Derby zwischen Tabellenschlusslicht Union Lembach und dem Zweitplatzierten, der Sportunion mindcapital St.Martin. Am Ende gab es keine Überraschung und die Union Lembach muss nach nur einer Saison in der Landesliga wieder den Gang in die Bezirksliga antreten.

 

Gefälliger Start beider Teams

Zu Beginn des Matches konnte der Aufsteiger dem Favoriten noch Parolie bieten und fand in der Anfangsphase sogar die besseren Möglichkeiten vor. Hinterleitner und Timpner können aber kein Kapital aus ihren beiden guten Chancen nutzen und so übernahm der Gast aus St.Martin/Mkr. immer mehr die Kontrolle über das Spiel und wollte ehest möglich für klare Verhältnisse sorgen. Eine schöne Einzelaktion von Cemil Ersoy brachte die Gäste dann auch in Führung - das knappe aber hochverdiente 0:1 war auch dem Pausenstand gleich zu stellen. In eben dieser Halbzeitpause gab es dann dennoch Grund zum Feiern für die Union Lembach - beim Weltrekordversuch im Trockenrudern wurde mit 866 Ruderern die bestehende Bestmarke deutlich übertroffen und somit der Eintrag ins Buch der Weltrekorde erzielt.

St. Martin zeigt seine Klasse

In der zweiten Hälfte hatte der überforderte Gastgeber dann nicht mehr wirklich viel entgegen zu setzen. Die Gäste-Elf von Coach Ganser wurde immer spielbestimmender und seiner Favoritenrolle gerecht. Nur zehn Minuten waren im zweiten Spielabschnitt gespielt, da fiel bereits der nächste Treffer. Der bärenstarke Berat Hoti kann sich im Stafraum gleich gegen mehrere Verteidiger durchsetzen und souverän abschließen. Weitere Treffer von Kaptiän Schröger und dem eingewechselten Thomas Pfoser waren dann nur mehr Draufgabe in einem unter dem Strich einseitigen Derby, das am Ende auch in der Höhe verdient endete. Die Union Lembach ist also die erste Mannschaft der laufenden Saison, die bereits für die Bezirksliga planen muss. St.Martin hat hingegen hält die Chancen auf einen Aufstiegsplatz in die OÖ-Liga weiter am Leben.

 

Gerhard Gahleitner, Trainer Union Lembach:
"Wir haben ein schönes Derby erlebt, doch heute hat man ein weiteres mal deutlich gesehen, dass wir einfach nicht reif genug für die Landesliga sind, so ehrlich muss man einfach sein. Der Abstieg ist für uns aber alles andere als ein Beinbruch. Die Klasse der Mannschaften in der Landesliga müssen wir neidlos anerkennen und respektieren - die fehlt uns einfach." 

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