SK Admira Linz knackt Naarner Torsperre und findet aus der Krise

SK ADmira Linz
DSG Union Naarn

In der Landesliga Ost empfing der SK Admira Linz in der neunten Runde die DSG Union Metallbau Blauensteiner Naarn. Am Bachlberg traten beide Mannschaften unter verschiedenen Vorzeichen an. Während die Urfahraner aus den letzten sechs Spielen nur mickrige zwei Punkte holten, sammelten die Machländer in den vergangenen vier Runden stolze zehn Zähler und blieben zudem ohne Gegentor. Am Freitagabend knackte die Nagl-Elf die Naarner Torsperre, feierte nach einer überzeugenen Leistung einen 3:0-Erfolg und fand mit dem dritten Saisonsieg aus der Krise. Die Mannen von Trainer Rainer Friedinger hingegen mussten erstmals seit 1. September den Platz als Verlierer verlassen.

Urfahraner Doppelschlag

Nach dem Anpfiffvon Schiedsrichter Postlbauer legte der SKA sofort den Vorwärtsgang, wie in den vergangenen Spielen scheiterten die Admiraner zunächst jedoch an der mangelnden Chancenverwertung. So konnten Matthias Kowasch und Leon Sokrat, der nach einer Verletzungspause seine Saisonpremiere in der Startelf feierte, in den ersten fünf Minuten gute Möglichkeiten nicht nutzen. Nach einer Viertelstunde vergab Andreas Weidinger die nächste Chance der ambitionierten Hausherren. Nachdem Martin Baumann mit einem Schuss an Gästegoalie Martin Schweiger gescheitert war, musste Naarns Schlussmann nach 438 Minuten ohne Gegentor erstmals wieder hinter sich greifen. Rechtsverteidiger David Köpf schlug eine butterweiche Flanke, Kevin Mayer nahm den Ball mit der Brust an und versenkte die Kugel. 120 Sekunden später war Mayer nach einer erneuten Köpf-Flanke mit dem Kopf zur Stelle, erhöhte der linke Flügel der Urfahraner auf 2:0. Nach dem Doppelschlag spielte die Nagl-Elf weiterhin munter nach vorne, bis zur Pause blieb es aber beim 2:0. 

Sokrat macht den Deckel drauf

Nach Wiederbeginn bekamen rund 200 Besucher das gleiche Bild zu sehen. Die Heimelf von Coach Wolfgang Nagl blieb mit der klaren Führung im Rücken am Drücker und hatte Spiel und Gegner fest im Griff, die Urfahraner konnten die eine oderandere Chance aber nivcht verwaerte. A,m Beginn der Schlussviertelstunde machte der SKA den Deckel drauf. Nach einem Gestochere im Nasarner Strafreaum regaierte Sokrat am schnellsten und erhöhte mit seinem ersten Trefferseit 18. Mai auf 3:0. Obwohl die Messe gelesen ewar, wussten die Heimischen auch ion der Schlöussphase zu gefallen, weit3ere Tore bekamen die Fans aber keine serviert.

Raphael Alic, Sportchef SK Admira Linz:
"Auch in den vergangenen Spielen war die Leistung zumeist in Ordnung, sind aber an der mangelnden Chancenverwertung gescheitert. Auch in diesem Match konnten wir zunächst einige Chancen nicht nutzen, dann ist jedoch der Knoten geplatzt und haben nach einer starken Performance einen hochverdienten Sieg gefeiert. Die Mannschaft hat von der ersten bis zur letzten Minute eine bärenstarke Leistung abgeliefert und sich dafür auch belohnt. Dieser Dreier ist nicht nur für die Tabelle, sondern auch für die Moral ungemein wichtig".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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