Schützenfest am Bachlberg! SK Admira Linz feiert 6:3-Sieg

In der 12. Runde der Landesliga Ost duellierten sich am Samstagnachmittag unter der Leitung von Schiedsrichter Habichler vor mehr als 250 Zuschauern SK ADmira Linz und Union Wippro Vorderweißenbach. Für beide Mannschaften ging es darum, den Abstand auf die Abstiegsränge zu vergrößern und punktemäßig ins gesicherte Mittelfeld zu gelangen. In einem tollen und torreichen Spiel setzte sich die Heimmannschaft am Ende verdient mit 6:3 durch, wodurch ADmira Linz an Punkten mit den Gästen gleichziehen und diese aufgrund des besseren Torverhältnisses sogar überholen konnten.

 

Offensivspektakel von Anfang an 

Bereits ab der ersten Minute boten die beiden Mannschaften ein mit offenen Visieren geführtes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Während die Gäste aus Vorderweißenbach gut starteten, benötigte die Admira Linz etwa 10-15 Minuten, um im Spiel anzukommen. Das erste Ausrufezeichen des Spiels setzten jedoch die Heimischen in Person von Leon Sokrat. Der Stürmer wurde nach einem schönen Angriff mustergültig bedient und hatte keine Probleme, zum 1:0 einzuschießen. Nur kurze Zeit später waren es wieder die Linzer, die die Gäste mit einem Doppelschlag eiskalt bestraften. Zuerst war es Mario Kaiser, der auf 2:0 stellte, wenig später erhöhte Sokrat mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag auf 3:0. Doch kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang den Gästen durch Legionär Pavel Svoboda der wichtige Anschlusstreffer, der das Spiel doch offen hielt.

 

Spiel auf "Messers Schneide" 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren es wieder die Gäste, die besser ins Spiel fanden und auf den Anschlusstreffer drängten. Vorderweißenbach koombinierte gefällig und schnürte die Heimmannschaft teilweise am Strafraum ein, der so wichtige Treffer zum 2:3 wollte jedoch trotz mehrere hochkarätiger Chancen, die Torwart Marcel Schöffmann allesamt zunichte machte, nicht gelingen. Und so war es wieder der überragende Sokrat, der mit seinem dritten Treffer eine torreiche Schlussviertelstunde einleitete. Nach einer Flanke konnte sich der Stürmer den Ball technisch hochwertig mit der Brust annehmen, im Strafraum 2 Gegner überspielen und das Leder eiskalt zum viel umjubelten 4:1 einschießen. Im direkten Gegenzug gelang jedoch Vorderweißenbach sofort wieder der Anschlusstreffer, weil die Heimischen nach einem hohen Ball von der Seite den Ball nicht wegschlagen konnten,Wendelin Anton Wolfmayr im Gestochere als Sieger hervorging und zum 2:4 einschoß. Nur 5 Minuten später jedoch konnte der aufgerückte Innenverteidiger Alexander Mosbauer den 3-Tore-Vorsprung wieder herstellen. Nach einer Flanke von Daniel Göbl versenkte er den Ball am zweiten Pfosten per Kopf in die lange Ecke. Und es kam noch dicker für die Gäste aus dem Mühlviertel: Nach einem schön vorgetragenen Angriff über die linke Seite fand der Querpass ins Zentrum den erst 15-jährigen Stefan Podrascanin, der den Ball aus 11 Metern im Stile eines Routiniers im Tor unterbrachte. Den Schlusspunkt setzte Josef Prihoda, der nach einem Handspiel im Strafraum per Elfmeter für die Gäste traf. Am Ende gewann Admira Linz in einem tollen Spiel aufgrund der besseren Chancenauswertung verdient mit 6:3 und tauschte in der Tabelle mit Vorderweißenbach, die nun am Relegationsplatz rangieren, die Plätze.

 

Stimme zum Spiel:

Raphael Alic Sektionsleiter SK Admira Linz:
"Wir haben heute ein tolles Spiel gesehen, das wir am Ende mit 6:3 gewinnen konnten. Vorderweißenbach war heute keineswegs die schlechtere Mannschaft, wäre den Gästen zu Beginn der zweiten Hälfte der Anschlusstreffer gelungen, hätte alles vielleicht ganz anders aussehen können. So konnten wir die wichtigen 3 Punkte machen, aufgrund der Tabellensituation war es sicher kein leichtes Spiel - umso wichtiger war es, dass wir das direkte Duell für uns entscheiden konnten."

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