ASV St.Marienkirchen/Polsenz mit Arbeitssieg gegen St.Ulrich [Video]

Zum Auftakt der Rückrunde in der Landesliga Ost trafen die Kicker des ASV Gastro Profi St.Marienkirchen/Polsenz auf die Mannschaft des USV St.Ulrich. In einem kampfbetonten und intensiven Match schenkten sich die Akteure nichts, ein am Ende aber mehr als fair geführtes Match entschieden die Hausherren erst kurz vor dem Ende mit dem einzigen Treffer des Tages, knapp aber nicht unverdient für sich.

 

Schwieriger Untergrund lässt kein hochklassiges Match zu 

Während es in zahlreichen anderen Spielen aufgrund des schlechten Wetters zu Absagen kam, konnte nach Rücksprache mit den Spielleitern, das Match der beiden Kontrahenten wie geplant angepfiffen werden. Der Boden zwar etwas tief, aber zu keiner Zeit unbespielbar. So bat Schiedsrichter Gerold Steinbichler die beiden Mannschaften also zum Tanz und es sollte sich von Beginn an ein interessantes Match entwickeln. Der nasse Untergrund hatte natürlich immer wieder seine Finger im Spiel, die spielerische Note konnte sich an diesem Tag natürlich nicht wirklich in Szene setzen. Folgerichtig versuchten es beide Mannschaften mit viel Laufarbeit und Einsatz. Die Gäste von Neotrainer Mario Pilz begannen durchaus engagiert, wollten wohl für die herbe 1:0 Schlappe im Herbst die richtige Antwort geben und diesmal selbst die drei Punkte mit nach Hause nehmen. So gehörte den Gästen auch die Anfangsphase im Match, bei zwei Standardsituationen wurde es erstmals richtig gefährlich, doch der ganz frühe Treffer wollte den St.Ulrichern nicht gelingen. In der Folge fanden dann aber auch die Hausherren besser ins Spiel, die ersten Halbchancen werden aber auch von den gelb-schwarzen nicht konsequent genug genutzt. Dann versuchten es beide Teams immer mehr mit hohen Bällen zum Erfolg zu kommen, für die rund 200 Zuschauer kein Augenschmaus zu diesem Zeitpunk, dennoch überwog die Freude, hier und heute überhaupt den Rückrundenauftakt sehen zu können. Bis zur Pause sollte sich dann nicht mehr viel tun am tiefen Geläuf in St.Marienkirchen, so ging es folgerichtig ohne Tore zum Aufwärmen in die Kabinen.

 

Heim-Elf übernimmt die Kontrolle und sichert sich den Dreier 

Nach der Pause war den Hausherren dann deutlich anzumerken, dass man bereit war jetzt noch einige Prozent mehr zu investieren. Die Höffler-Truppe machte jetzt ordentlich Druck und konnte die ersten richtigen Hochkaräter des Spiels kreiieren. Vorerst fehlt es aber auch weiterhin an Präzision und Effektivität. Zudem standen beide Defensivreihen durchaus gut, was es den Angreifern auf beiden Seiten nicht einfach machte sich schlagfertig in Szene zu setzen. Mit Fortdauer des Spiels war den Spielern dann die große Intensivität des Matches deutlich anzumerken. Durch den tiefen Boden waren die Anstrengungen fast als doppelt so hoch anzusehen. Individuelle Fehler waren die Folge, ungenaues Passpiel und leichte Ballverluste. Die besseren Möglichkeiten hatte in dieser Phase die Mannschaft des ASV. Kurz vor dem Ende belohnte sich die Heimelf dann auch tatsächlich noch für den couragierten Auftritt. Nach etwas mehr als 80 Minuten lies Roman Eckmayr seine Mannschaft jubeln. Nach einem mehrmals missglückten Klärungsversuch der Gäste, die den Ball nicht entscheidend aus der Gefahrenzone bringen steht der ASV Akteur plötzlich frei vor Goalie Genshofer, der keine Abwehrchance mehr hat. Danach konnten die Gäste nicht mehr zusetzen und mussten sich der knappen Niederlage beugen. Ein intensives Match endete also mit einem knappen, aber aufgrund der Spielanteile über 90 Minuten gesehen, nicht unverdientem Heimsieg für St.Marienkirchen/Polsenz.

 

Tor St. Marienkirchen 81

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Stimme zum Spiel

Rene Höffler, Trainer ASV St.Marienkirchen/Polsenz:
"Eigentlich muss man beiden Mannschaften heute ein riesiges Lob ausprechen. Trotz der äußerst schwierigen Bedingungen zeigten die Akteure einen beherzten und intensiven Kampf, ohne in irgendeiner Phase unfair aufzutreten. Am Ende hatten wir das bessere Ende für uns und feierten dennoch nicht unverdiente diesen knappen Arbeitssieg. Kompliment auch an das heutige Schiedsrichtergespann, die ihre Sacher trotz der schwierigen Umstände tadellos absolvierten." 

Die Besten: Michael Eichinger und Martin Tawdrous (beide ASV St.Marienkirchen/Polsenz) 

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