Punkteteilung in Naarn

DSG Union Naarn
USV St. Ulrich

Die DSG Union Metallbau Blauensteiner Naarn empfing am Samstagnachmittag den USV St. Ulrich. Obwohl die Machländer auf eigenem Platz seit 25. Mai ungeschlagen sind und der USV in der Fremde in dieser Saison noch ohne Niederlage ist, sind beide Mannschaften in der unteren Tabellenregion der Landesliga Ost zu finden. Demzufolge ging es im Donauwell-Stadion um wichtige Punkte. Nach einem 1:1-Unentschieden hat die Heim- bzw. Auswärtsstatistik weiterhin Bestand. Die Rössl-Elf behauptete ihre weiße Heim-Weste, konnte von den letzten vier Heimspielen aber nur ein einziges gewinnen. Die Mannen von Trainer Mario Pilz nahmen zwei Wochen nach einem "Dreier" in Neuzeug einen weiteren Zähler mit auf die Heimreise.  


Verteidiger bringt Hausherren in Front - Neuerwerbung gleicht aus

Bereits in Minute fünf zappelte der Ball in den Maschen, Naarns Alexander Grinninger setzte die Kugel aber nur ins Außennetz. Im Gegenzug hielt Union-Schlussmann Dominik Eder, der im Sommer von Buchkirchen ins Machland gewechselt war, einen versuchten Heber von Maximilian Dutzler. Rund 250 Besucher bekamen ein Duell auf Augenhöhe, hüben wie drüben aber keine klaren Chancen zu sehen. Die Gäste setzten immer wieder Nadelstiche und versuchten, die Oberhand zu gewinnen, doch nach einer halben Stunde hatte die Rössl-Elf die Nase vorne. Nach einer Ecke war Dominik Tauber mit dem Kopf zur Stalle, brachte der aufgerückte Verteidiger die Union in Front. Zwei Wochen nach einem "Dreier" gegen St. Magdalena liebäugelten die Machländer mit einem weiteren Heimsieg, Kapitän Lukas Rumetshofer und Co. brachten die Führung aber nicht in die Pause. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit versenkte der starke Nico Steinmaßl, Neuerwerbung aus Haidershofen, bei seinem Startelf-Debüt in der Landesliga - nach Zuspiel von Dutzler - das Leder im langen Eck und besiegelte den 1:1-Pausenstand.

Kampf und Krampf in Halbzeit zwei

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Wolfsberger neutralisierten sich die Mannschaften, bekamen die Zuschauer eine hektische und zerfahrene Partie zu sehen. Hüben wie drüben dominierte Kampf und Krampf, spielte sich das Geschehen zumeist zwischen den beiden Strafräumen ab. Im zweiten Durchgang stand das Match auf einem äußerst mäßigen Niveau und wurde geprägt von zahlreichen individuellen Fehlern. Da keiner Mannschaft ein "Lucky Punch" gelang, blieb es beim 1;1, wurden die Punkte geteilt. Die Union Naarn empfängt am kommenden Samstag die Kicker aus Dietach, tags darauf kreuzt die Pilz-Elf auf eigenem Platz mit der Union Katsdorf die Klingen. 

 

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