ATSV Neuzeug zieht gegen St. Magdalena erneut den Kürzeren

In Runde zwei der Landesliga Ost trafen am Samstag der SK St. Magdalena und der ATSV Neuzeug aufeinander. Während die Linzer mit einem Sieg in Marchtrenk recht ordentlich in die neue Saison gestartet sind, stehen die Neuzeuger nach einer 0:4-Klatsche zum Auftakt gegen Katsdorf noch ohne Punkte dar und wollen auswärts die ersten Zähler einfahren. Damit wurde gestern wieder nichts, gewinnt St. Magdalena erneut und darf sich nach zwei Spieltagen am Punktemaximum erfreuen.

Gerechtes Remis zur Pause

Schiedsrichter der Pause war Roman Smolinski vor rund 160 Zusehern im Sonnleitner-Stadion in St. Madgalena. Trotz der Niederlage zu Beginn begannen die Gäste aus dem Steyrer-Raum recht offensiv und versteckten sich nicht. Aber auch St. Magdalena wirkte, ob des guten Saisonbeginns recht selbstbewusst, warum sich eine durchaus offene Partie entwickelte. So konnten sich schon in den ersten 20 Minuten beide Torhüter das ein ums andere Mal auszeichnen und verhinderten zunächst noch Tore. Nach 24 Minuten war es dann aber doch erstmals so weit, übernahm Michael Danninger ein Zuspiel von Klaffenböck und markierte mit einem herrlichen Schuss ins lange Eck das 1:0 für den Gastgeber. Neuzeug ließ jedoch nicht die Köpfe hängen und spielte weiter auf das erste eigene Saisontor. Nachdem erst SK-Goalie Elmer noch ein, zwei Mal gut reagieren konnte, hatte er wenige Minuten vor dem Pausenpfiff dann aber keine Abwehchance, als Attila Cziraki aus kurzer Distanz nur noch einschieben musste. Dies bedeutete schließlich auch den Pausenstand, ging es mit 1:1 zurück in die Kabinen.

Neuzeug in Halbzeit zwei unglücklich

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Gäste weiter engagiert und tauchten immer wieder vor dem gegnerischen Tor auf, Jürgen Elmer präsentierte sich aber auch in Durchgang zwei sehr souverän und konnte gleich nach wenigen Minuten eine gefährliche Aktion der Neuzeuger klären. Nach knapp einer Stunde setzte dann immer mehr der Wind dem Spiel zu, waren beide zwar weiterhin bemüht, fehlte oftmals aber die nötige Konsequenz im Spiel beider Mannschaften. Zum Anbruch der Schlussviertelstunde ging dann aber plötzlich St. Magdalena für Neuzeug völlig unerwartet in Front, war es eine schöne Einzelaktion von Niklas Klaffenböck, der mit einem schönen Abschluss seine Mannschaft jubeln ließ. Fortan war nun die Sturm-Elf im Aufwind, wollte den Sieg unbedingt über die Zeit bringen. Dennoch kam Neuzeug kurz vor Ende der regulären Spielzeit zum vermeintlichen Ausgleich, dem Eigentor des Gastgebers war allerdings ein Abseits vorangegangen,warum Schiedsrichter Smolinski zurecht das Tor nicht anerkannte. In der Nachspielzeit warf Neuzeug, nach dem Ausschluss gegen Bichler nur noch zu zehnt am Platz, noch einmal alles nach vorne, der Ausgleich sollte allerdings ausbleiben.

Die Besten:

SK St. Magdalen: Niklas Klaffenböck (OM), Jürgen Elmer (TW)

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