Siegesserie gerissen: Auch Bad Leonfelden muss erste Niederlage einstecken

In Runde fünf der Landesliga Ost empfing am Samstag der SC Marchtrenk die SU Vortuna Bad Leonfelden. Die Hausherren konnten im Vorfeld als klarer Außenseiter bezeichnet werden, stehen den bislang vier eroberten Punkten des SC Marchtrenk, gleich vier Siege der SU Bad Leonfelden gegenüber. Die Gäste sind damit eines von zwei Teams, das bislang das Punktemaximum erreichen konnte. In Marchtrenk sollte es nun aber die erste Niederlage geben, setzt sich die Kensy-Elf mit 4:2 durch.

 

Knappe Pausenführung

Schiedsrichter der Partie war Philipp vor etwa 200 Besuchern am Sportplatz des SC Marchtrenk. Zuletzt präsentierten sich die Gäste von Trainer Prammer bereits zu Beginn in Torlaune, dieses Mal brauchte der Ligaprimus, um ins Spiel zu finden. Eine erste Annäherung gab es nach elf Minuten durch Radouch, SC-Keeper Plavac war allerdings auf dem Posten. Dies blieb auch die letzte Aktionen des Offensivspielers von Bad Leonfelden, musste Coach Prammer seinen wohl besten Offensivspieler verletzungsbedingt vom Platz nehmen, spielte dies Marchtrenk ebenso in die Karten, die fortan auch immer stärker wurden. In Minute 28 hatte man auch die bis dahin beste Chance im Spiel, Kober scheiterte aber vor Froschauer. Lediglich drei Minuten später klappte es aber doch mit dem Führungstor, bewies Guliano Bernardoni in einem Getümmel vor dem SU-Tor Übersicht und traf zum 1:0 für Marchtrenk. Auch danach war der SC aktiver, weitere Tore sollte es aber vor der Pause keine mehr geben.

Marchtrenk überrascht mit Heimsieg

Nach dem Seitenwechsel ging es dann allerdings recht schnell, Vemba war nach einem Standard zur Stelle und glich für die Prammer-Elf aus. Die Antwort der Kensy-Elf folgte jedoch prompt. Nach einem Handspiel im Strafraum der Gäste gab es Elfmeter, Rene Kober trat an und brachte Marchtrenk wieder in Front. In einer Druckphase des Tabellenführers schlug der SC nach etwas mehr als einer Stunde schließlich auch schon ein drittes Mal zu, war es Patrick Hamader per Kopf, der auf 3:1 stellen konnte. Die SU Bad Leonfelden kam zwar zum Anbruch der Schlussviertelstunde noch einmal durch Mathias Krennmayr heran, nur drei Minuten später markierte Medi Sulimani nach schönem Zusammenspiel mit Ivan Zeko das 4:2 und sorgte damit für die Vorentscheidung. In den Schlussminuten gab es dann keine hochkarätigen Torchancen mehr zu vermelden, somit blieb es beim überraschenden, aber durchaus verdienten Heimsieg für den SC Marchtrenk.

Christian Baschlberger, Sportlicher Leiter SC Marchtrenk:

„Wir haben in Halbzeit eins eine echt starke Partie gemacht, sind aber leider nur mit 1:0 in die Pause gegangen. Den Ausgleich konnten wir gleich wieder einstellen, danach schlugen wir erneut in einer guten Phase der Gäste zu. Es war heute vielleicht so ein Tag, an dem einfach alles gelingt, sind wir richtig glücklich über diesen Sieg.“

Die Besten:

SC Marchtrenk: Ivan Gvozden (ZM), Medi Sulimani (ST)

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