St. Magdalena bringt knappen Sieg über die Zeit

In Runde sechs der Landesliga Ost empfing zum Auftakt der SK St. Magdalena auf die DSG Union Metallbau Blauensteiner Naarn. Beide Mannschaften dürfen mit dem bisherigen Saisonverlauf durchaus zufrieden sein. Während die Gäste aus Naarn bislang zehn Punkte ergattern konnten und zuletzt wieder gegen Katsdorf überzeugten, hat auch St. Magdalena schon sieben Zähler am Konto bei einem weniger absolvierten Spiel. Nach Punkten konnte die Sturm-Elf nun aufschließen, gewinnt St. Magdalena mit 3:1.

 

Turbulente Schlussphase

Schiedsrichterin der Partie war Julia Baier vor rund 150 Zusehern im Sonnleitner-Stadion in St. Magdalena. Den Besuchern wurde bereits von Start weg eine intensive Begegnung mit vielen Zweikämpfen geboten, St. Magdalena brachte mit Fortlauf aber auch spielerische Elemente hinzu. Dennoch gab es auf beiden Seiten immer wieder auch Torgefahr zu vermelden, konnte Naarn in Minute sieben erstmals über den schnellen Brunner gefährlich werden, sein Stanglpass verfehle zwei Mitspieler denkbar knapp. Wenig später setzte sogleich Danninger mit einem Schuss ans Außennetz eine erste offensive Duftmarke für die Heimischen. Der erste Torschuss ließ aber dann doch etwas länger auf sich warten, bedeutete ein Kopfball von Egger beziehungsweise ein Distanzschuss von Steinkellner nach etwas mehr als einer halben Stunde den Arbeitsbeginn für beide Keeper. In weiterer Folge sollte es in den Schlussminuten der ersten Halbzeit aber turbulent werden. So war es erst Michael Danninger, der nach einem herrlichen Haken mit einem flachen Schuss von der Strafraumgrenze das 1:0 besorgte, ehe ein Doppelschlag von Niklas Klaffenböck binnen weniger Minuten die Tore zwei und drei für St. Magdalena folgen ließ. Naarn steckte den schweren Schlag kurz vor der Pause aber noch recht gut weg und kam in Minute 44 noch zum Anschlusstreffer. Nach einem Konter wurde Daniel Schützenberger aus kurzer Distanz bedient, der keine Mühe hatte, um auf 1:3 aus Sicht der Union Naarn zu stellen. Die bedeutete schlussendlich auch den Pausenstand.

St. Magdalena zittert sich zum dritten Saisonsieg

Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie ähnlich intensiv wie bereits vor dem Pausenpfiff, wenngleich sich schon früh leichte Vorteile für die Gäste aus Naarn andeuteten. Die Panholzer-Elf war bestrebt noch einmal heranzukommen und hatte auch gleich nach vier Minuten die erste tolle Gelegenheit, Schützenberger scheiterte allerdings vor SK-Tormann Elmer. Nach etwas mehr als einer Stunde musste dieser dann aber doch hinter sich greifen, traf der starke Michael Höbarth via Stange zum 3:2. In den verbleibenden 30 Minuten drückte Naarn auf den Ausgleich, erspielte sich auch immer wieder gefährliche Chancen, schlussendlich konnte St. Magdalena den knappen Vorsprung aber über die Zeit retten und sichert sich damit den dritten Saisonsieg.

Gerold Sturm, Trainer SK St. Magdalena:

„Es war ein impulsives Spiel, dass wir in Halbzeit eins aus meiner Sicht gut im Griff hatten. Die drei Tore waren natürlich allesamt herrliche Aktionen über die ich mich richtig freue. Etwas unverständlich bleibt der Anschlusstreffer, bekommen wir kurz vor der Pause noch durch einen Konter das 3:1. In der zweiten Halbzeit hat Naarn dann ordentlich Gas gegeben, wir haben den Sieg aber über die Zeit gebracht.“

Die Besten:

St. Magdalena: Niklas Klaffenböck (OM), Markus Boyer (OM), Michael Danninger (ST)

Naarn: Michael Höbarth (ZM)

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.