ASKÖ Schwertberg muss nach Pause weiter auf ersten Saisonsieg warten

In der sechsten Runde der Landesliga Ost hatte am Freitag die ASKÖ SV Maucky’s Verfliesung Marchtrenk die ASKÖ Schwertberg zu Gast. Für die Lindtner-Elf geht damit eine zweiwöchige absagenbedingte Pause zu Ende, die die noch sieglosen Gäste nun mit dem ersten Saisonsieg hinter sich lassen möchten. Die Heimischen aus Marchtrenk hatten hier aber wohl etwas dagegen, konnte sich die Brenner-Elf knapp mit 1:0 durchsetzen und kann mit dem zweiten Saisonsieg den Abstand zur oberen Tabellenhälfte zumindest vorübergehend reduzieren.

 

Ausgeglichene erste Spielhälfte

Schiedsrichter der Partie war Herbert Haslehner vor rund 200 Zusehern in der Breitenfellner Personal Arena in Marchtrenk. Eben jenen wurde im ersten Spielabschnitt eine ausgeglichene Begegnung geliefert, lieferten sich die Mannschaften eine Partie auf Augenhöhe mit vielen Zweikämpfen. Die Gäste aus Schwertberg spielten bis zum letzten Drittel oft recht gefällig, fehlte dann aber oft die letzte und nötige Durchschlagskraft. Anders der Gastgeber aus Marchtrenk, wusste die Brenner-Elf trotz weniger Chancen immer brandgefährlich zu sein. So auch bei der ersten richtigen Torchance in Durchgang eins, verhinderte in einer Aktion gleich mehrmals das Aluminium eine mögliche Führung für Viktoria Marchtrenk. Die wohl beste Gelegenheit für die ASKÖ Schwertberg hatte anschließend Michael Hoislbauer aus einem Distanzschuss, mehr sollte es in Halbzeit eins dann nicht mehr zu vermelden geben.

Marchtrenk gelingt frühes Führungstor

Ähnlich ausgeglichen präsentierte sich auch der zweite Spielabschnitt, teilten sich auch nach dem Seitenwechsel die Teams die Spielanteile in etwa gleich auf. In Minute 49 führte dann die erste Torchance nach der Pause auch zum frühen Führungstreffer für die Heim-Elf, besorgte Rafael Karlovits das 1:0 für effizientere Marchtrenker. Schwertberg steckte trotz zuletzt langer Pause nicht auf und blieb im Spiel, kam auch schnell zu einer Gelegenheit auf den möglichen Ausgleich, die jedoch ungenutzt blieb. Infolge wechselten sich beide Mannschaften immer wieder mit Offensivaktionen ab, gab es auf beiden Seiten des Platzes noch die ein oder andere Torchance. Einziges Highlight blieb jedoch die Gelb-Rote Karte für Schwertbergs Mahmut Acuma, mussten die Gäste die letzten fünf Minuten gar nur zu zehnt bestreiten. Aber auch diese verstrichen ohne weiteren Torerfolg, sollte es am Ende beim knappen Heim-Erfolg für die ASKÖ Viktoria Marchtrenk bleiben.

Matthias Lindtner, Trainer ASKÖ Schwertberg:

„Die lange Pause hat sicherlich eine Rolle gespielt, konnten wir erst diese Woche wieder mit dem Training beginnen und haben zudem auch noch nicht die gesamte Mannschaft wieder beisammen. Dies tut bei einem kleinen Kader natürlich weh, sind wir aber dennoch zuversichtlich und bleiben positiv gestimmt für die Zukunft. Das Spiel war eine enge Angelegenheit, wir haben aber leider im letzten Drittel noch etwas Probleme, während Marchtrenk hier immer brandig ist. Sie haben das einzige Tor gemacht und demnach die drei Punkte behalten.“

Die Besten:

Viktoria Marchtrenk: Rafael Karlovits

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