SK St. Magdalena erkämpft sich in Unterzahl Remis beim SC Marchtrenk

In Runde sieben der Landesliga Ost empfing am Samstag der SC Marchtrenk den SK St. Magdalena. Die beiden Teams waren im Vorfeld der Partie lediglich durch drei Punkte getrennt, rangierten die Gäste aus Linz mit zehn Punkten auf 6, der Gastgeber mit sieben Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz. Nach einem durchaus ausgeglichenen Spiel sollte es bei diesem Abstand auch bleiben, trennen sich die Teams mit 1:1 Unentschieden.

 

Frühe Führung

Schiedsrichter der Partie war Florian Eidenberger vor rund 100 Besuchern am Sportplatz des SC Marchtrenk. Die Begegnung hätte für die Gäste aus Linz kaum besser starten können, entschied Schiedsrichter Eidenberger bereits nach drei Minuten nach einem Foul im Strafraum von Marchtrenk auf Elfmeter für St. Magdalena. Niklas Klaffenböck übernahm die Verantwortung und beförderte das Spielgerät zum 1:0 in die Maschen. Vom Führungstreffer gestärkt präsentierten sich die Gäste infolge ungemein bissig, waren stets sofort am Mann und ließen Marchtrenk zunächst kaum ins Spiel. Mit Fortlauf konnte sich der SC aber immer öfter befreien und war schließlich bis zur Halbzeit die aktivere Mannschaft. St. Magdalena zog sich darauf vielleicht etwas zu weit zurück, musste sich der starke Gäste-Keeper Jürgen Elmer ein ums andere Mal beweisen. Auf der Gegenseite hatte bis zum Pausenpfiff St. Magdalena nur eine wirkliche Gelegenheit, köpfte Culjak aber am Tor vorbei. Somit ging es mit einer knappen 1:0-Führung für St. Magdalena in die Halbzeit.

Gerechte Punkteteilung

Nach dem Seitenwechsel fanden nun auch die Gäste wieder besser ins Spiel, bot man den Zuschauern einen offenen Schlagabtausch. Die etwas besseren Chancen hatte aber dennoch wieder Marchtrenk, die schließlich in Minute 55 einen Corner der Linzer blitzschnell konterten, Toni Tasovac war am Ende zur Stelle und besorgte den Ausgleich. Danach gab es weiterhin Chancen auf beiden Seiten, scheiterte Kober an Elmer, auf der anderen Seite verhinderte David Plavac im Tor der Gastgeber gegen den zulaufenden Klaffenböck stark einen möglichen Rückstand. Die letzten 20 Minuten musste St. Magdalena nur noch zu zehnt bestreiten, musste Maximilian Egger nach einer Notbremse folgerichtig vom Feld. Seine Kollegen verteidigten auch ohne ihn ganz ordentlich, zudem gab es an Torhüter Elmer kein Vorbeikommen mehr. Damit blieb es am Ende auch beim 1:1-Unentschieden, das aufgrund der ausgeglichenen Spielanteile wohl auch so in Ordnung geht.

Gerold Sturm, Trainer SK St. Magdalena:

„Besser kannst du natürlich nicht in eine Partie gehen, war meine Mannschaft auch infolge hellwach und machte ein gutes Spiel. Mit Fortlauf haben wir uns aber etwas zu weit zurückdrängen lassen, hatte Marchtrenk bis zur Halbzeit die besseren Chancen. In der Pause haben wir uns wieder viel vorgenommen und haben das Spiel offener gestalten können. Aufgrund der Chancen für Marchtrenk war der Ausgleich sicher verdient und sind wir mit dem Punkt zufrieden.“

Die Besten:

Marchtrenk: David Plavac (TW), Medi Sulimani (ST)

St. Magdalena: Jürgen Elmer (TW), Marko Culjak (IV)

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