SK Admira Linz gewinnt dank guter zweiter Halbzeit klar gegen Naarn

In Runde zwölf der Landesliga Ost empfing am Samstag der SK Admira Linz die DSG Union Metallbau Blauensteiner Naarn. Die Heimischen hatten vergangene Woche frei, die Gäste aus Naarn hingegen konnten mit einem 4:1-Heimsieg im Derby gegen Schwertberg ordentlich Selbstvertrauen tanken. Davon war gegen die Admira jedoch nur über eine Halbzeit etwas zu sehen, konnten die Linzer in Durchgang zwei zulegen und feiern letztendlich einen klaren 3:0-Heimsieg.

 

Keine Highlights in Halbzeit eins

Schiedsrichter der Partie war Stefan Stangl vor etwa 150 Zusehern in der Sportanlage des SK Admira Linz. Die erste Spielhälfte stand ganz im Zeichen der beiden Defensivreihen, die von Beginn hochkonzentriert und kompromisslos einander verteidigten. Folglich gab es in der ersten Spielhälfte auf beiden Seiten nur wenig Höhepunkte, hatten beide Mannschaften jeweils nur einen Torschuss zu vermelden, scheiterte Sokrat auf Seiten der Linzer, während ein Distanzschuss auf den Kasten der Heimischen über das Tor streichte. Bis zur Pause ließ dann aber keine der Mannschaften weitere Möglichkeiten zu, ging es nach 45 Minuten leistungsgerecht mit 0:0 in die Halbzeit.

Admira Linz kontert sich zum Sieg

Die Heimischen kamen mutiger aus der Halbzeit, versuchte sich die Kuranda-Elf schon früh immer wieder in der Offensive und konnte durch Leon Sokrat nach Vorlage von Raffeiner auch nach nur drei Minuten schon den Führungstreffer erzielen. Der Gastgeber konnte infolge im Minutentakt weiter zulegen und hatte die klar besseren Chancen. Vor allem nachdem auch Naarn etwas offensiver wurde, ergaben sich immer wieder Möglichkeiten durch Konter für die Linzer. Die Querlatte nach einem Philipp-Schuss, sowie Naarn-Keeper Eder verhinderten aber zunächst noch den nächsten Gegentreffer für Naarn. In Minute 72 war es dann aber so weit, brach Fabio Weissenberger durch und markierte mit seinem Tor das mittlerweile überfällige 2:0 für die Gastgeber. In der Schlussphase wurde schließlich Naarn noch einmal gefährlich, warf die Panholzer-Elf alles nach vorne, blieb aber gleich mehrmals im Abschluss glücklos. Auf der Gegenseite war wenig später dann aber Kevin Mayer nach einem Stanglpass von Weisenberger zur Stelle und machte aus kurzer Distanz alles klar. Dabei blieb es dann nach 90 Minuten auch, gewinnt der SK Admira Linz durch eine starke zweite Halbzeit letztendlich klar mit 3:0 gegen die Union Naarn und schiebt sich somit auf Tabellenplatz drei vor.

Stefan Kuranda, Trainer SK Admira Linz:

„Wir haben den Gegner zwar gut analysiert, fanden gegen Defensiv sehr kompakt verteidigende Gäste aber lange kein Mittel. Nach der Pause sind wir mehr Risiko gegangen und konnten uns schon früh belohnen. Durch unsere starken Konter haben wir schlussendlich weitere Tore machen können und somit auch verdient gewonnen.“

Die Besten:

Admira Linz: Lukas Schmidsberger (OM), Alexander Raffeiner (LM)

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