Später Ausgleichstreffer versetzt Rohrbachs Anhänger in Ekstase

Gestern stand eine Partie zwischen zwei Teams, die sich in der Mitte der Tabelle befinden auf dem Programm. Der SK ADmira Linz konnte in der Vorwoche einen 3:0 Erfolg gegen St. Magdalena erzielen, wobei der UFC Rohrbach-Berg in der Rückrunde erst einen Sieg und ein Unentschieden zu Buche stehen hat. Nichtsdestotrotz war es eine spannende Partie, bei der sich die Hausherren von zwei Eigenfehlern erholten und am Ende eine spannende Aufholjagd mit einem Punkt krönten.

Torreiche erste Halbzeit 

Die Hausherren nutzten direkt ihre erste Chance und gingen mit 1:0 in Führung (9.). Benedikt Schaubmaier und Julian Friedl wuselten sich mit einer Passkombination durch die gesamte Verteidigung, bei der Schaubmaier am Ende allein vor dem Tormann stand und den Ball einschob. Die ADmira wusste gekonnt zu kontern und nutzte kurz darauf einen Fehler eines Rohrbacher Abwehrspielers aus, der sich bei einem hohen Ball verschätzte. Fabio Weissenberger spekulierte richtig und legte vor dem Torwart noch auf den mitgelaufenen Matthias Kowatsch quer, der die Führung nur vier Minuten später egalisierte. Bereits eine Minute später drehte die ADmira die Partie als Maximilian Schobesberger knapp außerhalb des Sechzehners abschloss und der Ball durch die Finger des Schlussmannes glitt. Damit war diese ereignisreiche Anfangsphase auch nicht vorbei: In der 35. Minute baute Kowatsch die Führung noch aus. Eine Flanke aus dem rechten Halbfeld wurde zu Kowatsch verlängert, der sich den Ball stark mit der Brust mitnahm und die Kugel ins linke Eck bugsierte.

Später Treffer beschert den Ausgleich

Rohrbach ließ sich von diesem Rückstand allerdings nicht unterkriegen und schoss in der 59. Minute in Person von Julian Friedl den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. Nach einer Flanke von der Grundlinie war der Stürmer an der zweiten Stange zur Stelle und köpfte den Ball ins Tor. Nach einer beherzten Schlussphase in der die Heimmannschaft vehement auf ein Unentschieden pochte, belohnten sie sich noch mit dem vielumjubelten Ausgleichstreffer in der 89. Minute. Der Joker Jan Mittermayr, der noch keine zehn Minuten am Feld stand, erhielt den Ball im Strafraum, drehte sich und zog mit dem linken Fuß ins lange Eck ab.

Stimme zum Spiel

Stefan Kuranda (Trainer SK ADmira Linz):

„Nach dem frühen Gegentor konnten wir das Spiel in der ersten Halbzeit drehen und lagen zur Spielpause verdient mit 3:1 in Führung. Nach dem Seitenwechsel hat jedoch Rohrbach das Kommando übernommen und sich am Ende den Punkt verdient, weil sie in der zweiten Halbzeit die aktivere und aggressivere Mannschaft waren und somit mehr Chancen kreieren konnten. Am Ende des Tages war es ein faires Unentschieden, wobei wir in der erste Hälfte stärker waren und Rohrbach im zweiten Durchgang.“

Die Besten:

UFC Rohrbach-Berg: Günther Lang (ZOM)

SK ADmira Linz: Matthias Kowatsch (ST)

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