Lebenszeichen nach Trainerwechsel: Katsdorf gerät bei St. Magdalena gehörig unter die Räder!

St. Magdalena
Union Katsdorf

Nur wenige Tage vor dem anstehenden Kellerduell gegen die Union Katsdorf hatte der SK St. Magdalena die Zusammenarbeit mit Trainer Mario Jaksch nach nur wenigen Monaten beendet. Mit Gerold Sturm hatte ein alter Bekannter somit beim Aufeinandertreffen mit dem abgeschlagenen Schlusslicht die Verantwortung und konnte in Form eines vernichtenden 5:0 einen immens wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. 

SKM kommt per Eckball auf die Siegerstraße

Die Zeichen standen von Beginn an nicht sonderlich gut für die Hausherren, man musste bereits vor Anpfiff mit Stefan Wagner eine zentrale Stütze aufgrund einer Verletzung vorgeben, dennoch startete man überaus ambitioniert ins Spiel. Nur drei Minuten gespielt, hätte man schon in Führung gehen können, doch sowohl Thomas Altmann, als auch Maximilian Egger scheiterten kläglich aus kurzer Distanz. Dies hinderte die Sturm-Elf jedoch nicht daran, nur wenige Minuten später schlussendlich in Führung zu gehen. Daniel Pichlmann bringt einen Eckball perfekt auf den zweiten Pfosten, wo Marko Culjak die Kugel nochmal ins Zentrum köpft zum aufgerückten Maximilian Egger, der diese womöglich einstudierte Corner-Variante mit dem Führungstreffer belohnte (13.). Die Gäste erholten sich gut von diesem Rückschlag, konnte aber in einer letztendlich doch etwas kurzen Drangphase nicht treffen, ehe gegen Ende der SK. St. Magdalena das Zepter wieder in die Hand nahm. Dennoch fehlte beiden Kontrahenten entweder das nötige Tempo im letzten Drittel, oder die Kaltschnäutzigkeit im Abschluss.

Katsdorf völlig überfordert mit starken Hausherren

Nach Wiederanpfiff tat sich zu Beginn nicht sonderlich viel, die 150 angereisten Zuschauer sahen vorerst ein erwartet unspektakuläres, aber hochspannendes Kellerduell, welches erst ab der 60. Spielminute so richtig losging. Die Urfahraner überrollten die Hasanovic-Elf förmlich, es klingelte fast im Minutentakt. Das erlösende 2:0 besorgte Mathias Krennmayr nach einem Getümmel im Strafraum (61.), ehe Maximilian Egger einen schwach abgewerten Freistoß aus kurzer Distanz bereits zum 3:0 über die Linie drückte (66.). Nur zwei Minuten später durften die Zuschauer bereits den nächsten Treffer bejubeln, als Mathias Krennmayr nach einer Hereingabe von der linken Seite völlig frei auf dem zweiten Pfosten zur Stelle war und seinen Doppelpack schnürte. Diese höchst-spektakuläre Drangphase der Hausherren rundete Marko Culjak ab, der erneut nach einem Corner hochstieg und zum 5:0-Endstand einköpfte (72.).

Am Samstag muss der SK St. Magdalena beim UFC PIENO Rohrbach-Berg ran, zeitgleich wird Katsdorf von den FC Blau-Weiß Linz Amateure in Empfang genommen.

Stimme zum Spiel

Gerold Sturm (Interimstrainer und Sportlicher Leiter SK St. Magdalena): 

„Ich glaube, dass wir über 90 Minuten sehr aggressiv gespielt haben und dadurch sehr viele Torchancen kreiert haben. Beim Stand von 1:0 hatten wir ein wenig Glück, dass unser junger Tormann Paul Hehenberger eine Doppelchance vereitelt hat. In der zweiten Halbzeit waren wir dann ab der 60. Minute die dominierende Mannschaft und haben verdient gewonnen. Ob es dann zu hoch ausgefallen ist, ist Geschmackssache. Drei bzw. vier zu null wäre aber definitiv okay gewesen. Insgesamt waren wir sehr engagiert, sehr willig, wissen aber, dass das nicht recht viel an unserer Ausgangssituation ändert. Es ist trotzdem ein ganz gutes Gefühl."

Die Besten: 

SK St. Magdalena: Pauschallob

Landesliga Ost: SK St. Magdalena – Union Katsdorf, 5:0 (1:0)

  • 72
    Marko Culjak 5:0
  • 68
    Mathias Krennmayr 4:0
  • 66
    Maximilian Egger 3:0
  • 61
    Mathias Krennmayr 2:0
  • 13
    Maximilian Egger 1:0

 

 

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