Konkurrenten patzen: Donau Linz knüpft mit Derbysieg an Tabellenspitze an

St. Magdalena
ASKÖ Donau Linz

Eine Woche, zwei Derbys für den SK St. Magdalena: Nach dem vielversprechenden Auftritt am Nationalfeiertag im Urfahraner-Derby war mit der ASKÖ Donau Linz nun der nächste Lokalrivale zu Gast im Sonnleitner Stadion. Eine gut-besuchte Sonntagsmatinée – etwa 450 Zuschauer erwarteten um 10:30 am gestrigen Sonntag ein spannendes Spiel – fing gut an für die Hausherren, was die Donau am Ende aber nicht daran hinderte, einen 4:1-Auswärtssieg einzufahren. 

Donau schüttelt frühen Nackenschlag unbeeindruckt ab

Die direkten Konkurrenten der Gäste haben allesamt Punkte liegenlassen – das Spiel war somit für die Kaltak-Elf von hoher Bedeutung, mit einem Sieg wäre man punktgleich mit Spitzenreiter Bad Leonfelden. Nur wenige Augenblicke gespielt, musste man aber bereits den ersten bitteren Dämpfer entgegennehmen. Gästetorhüter Nino Bresnig wurde ein Rückpass zum Verhängnis, er traf den Ball nicht richtig und die Kugel gelangte zu Mario Kaiser, der auf 1:0 für die Hausherren stellte (1.). Postwendend gelang den Mannen von Adnan Kaltak aber der Ausgleich: Eine Kombination zwischen Roman Hintersteiner, Jindrich Rosulek und Dominik Seyr, ersterer bediente letzteren und der drückte die Kugel über die Linie (2.). Damit war die Euphorie seitens der Gastgeber verpufft, die Donau riss die Kontrolle an sich. Dabei sprangen im weiteren Verlauf der ersten Hälfte einige gute Chancen heraus, zwei Mal siegte die Torumrahmung gegen Hintersteiner. Kurz vor der Pause gelang es den Kleinmünchnern dann doch, den Führungstreffer zu erzielen. Auch diesmal war es Hintersteiner, der der Hintermannschaft des SKM gewaltige Probleme bereitete und mit einem Stanglpass Argjend Hyseni bediente (43.).

Joker Vidovic sorgt für klare Verhältnisse

Der kurz vor dem Pausenpfiff erzielte Führungstreffer tat den Gästen sichtlich gut, auch im zweiten Durchgang war es nur eine Frage der Zeit, ehe die Vorentscheidung fiel. In der 68. Spielminute war es dann zum dritten Mal an diesem Tag die Nummer 18 der Donau, die auf der linken Seite nicht einzuholen war und erneut cool in den Rückraum auf den eingewechselten Matej Vidovic zurücklegte, dessen präziser Schuss unhaltbar im linken Eck einschlug. Ein weiteres Mal präsentierte sich der Defensivverbund der Sturm-Elf löchrig, Adnan Midzic hebelte die gesamte Verteidigung mit einem Schnittstellenball aus und Vidovic erledigte den Rest (91.) - 1:4, Endstand.

Nächster Prüfstein für St. Magdalena ist die ASKÖ Oedt 1b auf gegnerischer Anlage (Freitag, 19:00). Die ASKÖ Donau Linz misst sich zur selben Zeit mit dem UFC PIENO Rohrbach-Berg.

Stimme zum Spiel

Adnan Kaltak (Trainer ASKÖ Donau Linz):

„Das war für uns ein sehr wichtiger Sieg, in dieser Runde spielten quasi alle für uns. Dementsprechend war es wichtig da oben anzudocken und auch wegen dem Derbycharakter hatte das Spiel eine besondere Bedeutung für uns. Noch dazu war bei St. Magdalena ein kleiner Aufwärtstrend erkennbar – wir sind sehr froh, dass wir da gewinnen konnten und jetzt da vorne dabei sind."

Die Besten: Roman Hintersteiner (ZOM/LF), Jindrich Rosulek (ST)

Landesliga Ost: SK St. Magdalena – ASKÖ Donau Linz, 1:4 (1:2)

  • 91
    Matej Vidovic 1:4
  • 68
    Matej Vidovic 1:3
  • 43
    Argjend Hyseni 1:2
  • 2
    Dominik Seyr 1:1
  • 1
    Mario Kaiser 1:0

 

 

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