Erfolgsserie des SC Marchtrenk setzt sich gegen ASKÖ Schwertberg fort

ASKÖ Schwertberg
SC Marchtrenk

Am gestrigen Samstagnachmittag empfing die ASKÖ Schwertberg den SC Marchtrenk. Unter der Leitung von Co-Trainer Julian Reindl – Chefcoach Wolfgang Gruber hatte in der Woche zuvor gelb-rot gesehen – verloren die Schwertberger auch das fünfte Spiel in Folge und stehen nun mittendrin im Abstiegskampf. Trotz der Tatsache, dass der gestrige Gegner aus Marchtrenk ein überragendes Frühjahr spielt und auf Platz zwei steht, war die Partie keineswegs ein Zuckerschlecken für die Kensy-Schützlinge. Mit etwas Spielglück und monströser Effizienz siegte man am Ende mit 3:1.

Erfolgsserie des SC Marchtrenk setzt sich gegen ASKÖ Schwertberg fort

Riedl bringt Underdog in Führung

Erwartungsgemäß waren es die Gäste, die von Beginn an leichte spielerische Überlegenheit verbuchten. Der Matchplan der Schwertberger war ein ganz anderer, schien aber voll aufzugehen. Immer wieder wirbelte man nach Ballgewinnen mit schnellen Vorstößen und nutzte auch seine erste richtig gute Chance. Julian Riedl wurde in Minute zehn mit einem schönen Schnittstellenball in Szene gesetzt und blieb eiskalt vor dem Kasten. Auch in der Folgephase, ein ähnliches Spiel: Engagierte Marchtrenker machten, Schwertberg konterte. In Minute 37 dann der erlösende Ausgleich für die Gäste: Adama Traore netzte aus kurzer Distanz ein.

Hessenberger-Traumtreffer bringt Marchtrenk auf die Siegerstraße

Nach dem Seitenwechsel schalteten die Hausherren noch einen Gang hoch, glänzte die Gruber-Truppe mit noch mehr Elan udn Tempo im Offensivspiel und erspielte sich Chance um Chance. Diese Phase war auch ein Sinnbild für aktuellen konträren Lagen, in denen die beiden Teams stecken: Schwertberg fand gleich drei Hochkaräter vor, misste im Abschluss aber das nötige Glück, während sich auf Seiten des SC Stefan Hessenberger knapp 25 Meter vor dem Tor ein Herz fasste und die Kugel kurzerhand im Kreuzeck einschlug (55.). Nichtsdestotrotz bündelten die Gastgeber nochmal die Kräfte, erspielten sich in einer Drangphase am Ende auch gute Gelegenheiten und Vorstöße, blieben an diesem Tag aber glücklos. Den 3:1-Endstand markierte abermals Traore, der Stürmer musste einen Stanglpass von Christoph Roitner nur über die Linie drücken (93.).

Am kommenden Freitag tritt die ASKÖ Steinbach Schwertberg beim ATSV Neuzeug an, während der SC Ebner-Trans Marchtrenk einen Tag später die ASKÖ Donau Linz empfängt.

Stimme zum Spiel

Dominik Hamader (Koordinator Sport SC Marchtrenk):

„Das war das erwartet schwere Spiel bei einem sehr unangenehmen Gegner. Wir haben das mit unseren Mitteln meiner Meinung nach sehr gut gemacht und wissen, wozu wir gerade in der Lage sind. Wir mussten diesmal doch verletzungsbedingt auf einige Leistungsträger verzichten, diesmal hat uns unsere Effizienz ausgezeichnet."

Der Beste: Adama Traore (ST)

Landesliga Ost: ASKÖ Steinbach Schwertberg – SC Ebner-Trans Marchtrenk, 1:3 (1:1)

  • 93
    Adama Moustapha Traore 1:3
  • 55
    Stefan Hessenberger 1:2
  • 37
    Adama Moustapha Traore 1:1
  • 10
    Julian Riedl 1:0

 

 

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