Ausgeglichen und abwechslungsreich: Auch zweites Urfahraner-Derby der Saison endet Remis

SK ADmira Linz
St. Magdalena

Am gestrigen Samstagnachmittag war es wieder soweit: Das Urfahraner Derby stand auf dem Programm, was bedeutete, dass der SK St. Magdalena beim SK ADmira Linz zu Gast war. Auch wenn der SKM noch immer auf Tabellenrang 14 rangiert, galt die Kondert-Truppe in Anbetracht der Formtabelle als Favorit und hätte mit einem Sieg gar einen Platz gut machen können. Aus diesem Vorhaben wurde jedoch nichts, in einer durchwegs ausgeglichenen Partie sprang am Ende für beide Teams nur ein Punkt heraus.

Ausgeglichen und abwechslungsreich: Auch zweites Urfahraner-Derby der Saison endet Remis

ADmira kann frühen Schock gut verdauen

Bei exzellenten Rahmenbedingungen, knapp 700 anwesende Zuschauer mitumfassend, gelang dem SKM ein wahrer Traumstart. Nur wenige Augenblicke gespielt, langer Ball auf Florian Krennmayr, der ließ noch seinen letzten Gegenspieler stehen und legte quer auf Kevin Mayer, der die Kugel zum frühen 1:0 aus Sicht der Gäste über die Linie drückte. Im Gegensatz zu den vorherigen Partien wusste die Admira etwaige Rückschläge in dieser Partie gut zu verdauen und belohnte sich nach anfänglichen Startschwierigkeiten auch mit dem Ausgleich. Die zweite gute Möglichkeit der Hausherren wusste Fabio Weissenberger zu nützen, beendete der Angreifer der Admiraner in Minute 24 nach einer Hereingabe von der rechten Seite seine Durststrecke. Drei Minuten später geriet man aber wieder ins Hintertreffen: Diesmal nutzte Florian Wagner ein Unstimmigkeit im Defensivverbund der Gastgeber eiskalt und brachte den SKM wieder in Führung. 

Teams legen wenig Risiko an den Tag

Die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel gestalteten sich noch recht munter, verbuchte nach zwei Minuten Mayer nach punktgenauer Vorarbeit von Florian Krennmayr einmal mehr die Chance auf den Führungstreffer, ließ diese aber ungenützt. Postwendend zog wieder Weissenberger die Blicke auf sich, fand aus aussichtsreicher Position aber in Markus Asböck seinen Meister. In weiterer Folge war beiden Teams eine gewisse Nervösität anzumerken, beide schenkten sich nichts und wollten eine Niederlage um jeden Preis abwenden. Dies wirkte sich entscheidend auf die Attraktivität der Partie aus, einzig Leon Sokrat, den man kürzlich reaktiviert hatte, hätte sich in Minute 83 in die Derby-Geschichtsbücher eintragen können, setzte seinen Abschluss aber knapp neben den Pfosten. So blieb es am Ende bei einem leistungsgerechten Unentschieden.

Am kommenden Samstag tritt der SK ADmira beim UFC PIENO Rohrbach-Berg an, während der SK St. Magdalena einen Tag zuvor die ASKÖ Steinbach Schwertberg empfängt.

Stimme zum Spiel

Stephan Kuranda (Trainer SK ADmira Linz):

„Summa summarum war es ein gerechtes Unentschieden. Man hat beiden Mannschaften angemerkt, dass es um viel geht und keiner das Spiel verlieren möchte. Uns hat das Remis wahrscheinlich ein bisschen mehr geholfen als St. Magdalena."

Die Besten: Pauschallob

Landesliga Ost: SK ADmira Linz – SK St. Magdalena, 2:2 (2:2)

  • 46
    Maximilian Schobesberger 2:2
  • 27
    Florian Wagner 1:2
  • 24
    Fabio Weissenberger 1:1
  • 1
    Kevin Mario Mayer 0:1

 

 

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